18.05.2009
Das Schweizer Frauen-Nationalteam hat das erste von drei Testspielen in Island knapp mit 31:33 verloren. Das Team von Trainer Guido Frei brauchte in Reykjavik recht lange, um sich an das internationale Tempo zu gewöhnen. In der zweiten Halbzeit bewiesen die Schweizerinnen aber grosse Moral: Nach einem Sechs-Tore-Rückstand kämpften sie sich noch einmal heran.
Das Schweizer Frauen-Nationalteam hat das erste von drei Testspielen in Island knapp mit 31:33 verloren. Das Team von Trainer Guido Frei brauchte in Reykjavik recht lange, um sich an das internationale Tempo zu gewöhnen. In der zweiten Halbzeit bewiesen die Schweizerinnen aber grosse Moral: Nach einem Sechs-Tore-Rückstand kämpften sie sich noch einmal heran.
Die Partie verlief in der ersten Halbzeit ausgeglichen und umkämpft, wobei Manuela Brütsch die Schweizerinnen mit ihren Paraden lange Zeit im Spiel hielt. Mit dem 14:16 zur Pause war die SHV-Auswahl eigentlich gut bedient. "Wir haben etwas lange gebraucht, um uns an die internationale Gangart zu gewöhnen", sagte Guido Frei. Nach der Pause konnten sich die Isländerinnen absetzen und führten phasenweise mit sechs Toren Vorsprung. Doch die Schweizerinnen bewiesen ein grosses Kämpferherz und schafften noch einmal den Anschluss. Zu mehr als einer knappen Niederlage reichte es am Ende aber dennoch nicht mehr. "Bei einer Niederlage kann man natürlich nicht zufrieden sein. Wir haben aber erstaunlich gut mitgehalten und können uns noch steigern", sagte Guido Frei. Bereits heute Dienstagabend bietet sich den Schweizerinnen die Chance zur Revanche.
Telegramm (Testspiel Frauen):
Island – Schweiz 33:31 (16:14)
Framhús, Reykjavik – 250 Zuschauer – Sr. Eliasson/Gudjohnsson (ISL).
Island: Ingolfsdottir/Hansdottir; Gudmundsdottir (1/1), Palsdottir, Eyjolfdottir (6/1), Bragadottir (3/1), Sigurdardottir (2), D. Skuladottir (3), Knutsdottir (2), Kjärnsted (8), H. Skuladottir (3), Clausen (1), Gunnarsdottir (2), Einarsdottir (2).
Schweiz: Brütsch/Rossi (ab 46.); Bachmann (1), Berger, Bosshart (6), Bundovic, Dinkel (4/1), Dolder (3), Ganz (1), Geissmann (3), Marty, Mustafoska, Petrig (6), Theodoridis (7/2).
Bemerkungen: Schweiz ohne Huber (nicht eingesetzt). – Brütsch hält drei Penalties.
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