05.11.2009
In einem Nachholspiel der Swiss PREMIUM LEAGUE hat der LC Brühl auswärts gegen Aufsteiger Amicitia Zürich einen 43:11-Kantersieg gefeiert und zum Spitzenduo aufgeschlossen. Bereits zur Pause lagen die St. Gallerinnen mit 20:3 in Führung. Für die Brühlerinnen war es eine optimale Vorbereitung im Hinblick auf die beiden anstehenden Europacup-Spiele in Schweden.
In einem Nachholspiel der Swiss PREMIUM LEAGUE hat der LC Brühl auswärts gegen Aufsteiger Amicitia Zürich einen 43:11-Kantersieg gefeiert und zum Spitzenduo aufgeschlossen. Bereits zur Pause lagen die St. Gallerinnen mit 20:3 in Führung. Für die Brühlerinnen war es eine optimale Vorbereitung im Hinblick auf die beiden anstehenden Europacup-Spiele in Schweden.
Gegen den Tabellenletzten war der LC Brühl von Beginn weg das klar bessere Team. Er übernahm die Führung und baute diese bis zur Pause auf 20:3 aus. Amicitia muss zu Gute gehalten werden, dass es nicht passiv und destruktiv spielte, sondern versuchte das hohe Tempo mitzugehen, womit sich das junge Team aber selber überforderte. Die Brüherinnen konnten angesichts ihrer Überlegenheit das Spiel nutzen um im Hinblick auf die beiden Europacup-Partien in Schweden einige Elemente auszuprobieren und zu verfeinern.
Samstag und Sonntag als Aussenseiter in Partille
Nach dem Aus in der zweiten Runde der Champions-League Qualifikation geht es für den LC Brühl an diesem Wochenende auf internationalem Parkett weiter mit der dritten Runde im EHF-Cup. Den Brühlerinnen wurde dabei das starke schwedische Team IK Sävehof zugelost. Aus finanziellen Gründen waren beide Vereine an einer Doppelrunde am gleichen Austragungsort interessiert. Da die Schwedinnen bereits in der zweiten Runde beide Spiele auswärts (in Bulgarien gegen HK Lokomotiv Varna) bestritten hatten, legten sie grossen Wert darauf sich vor eigenem Publikum präsentieren zu können. Deshalb unterbreiteten sie dem LC Brühl ein sehr faires Angebot. Die beiden Spiele werden nun also am Samstag und Sonntag in Partille ausgetragen. Die Favoritenrolle liegt dabei beim Gastgeber, doch die Brühlerinnen werden alles daran setzen, die starken Leistungen der vergangenen internationalen Partien zu bestätigen und so die Überraschung vielleicht doch zu schaffen. Die Schwedinnen werden also gut daran tun, den Schweizer Meister nicht zu unterschätzen.
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