LK Zug überraschend in den Sechzehntelfinals des EHF-Cups

Der LK Zug hat sich im EHF-Cup überraschend für die Sechzehntelfinals (Last 32) qualifiziert. Die Innerschweizerinnen, die am Samstag in Mogilew gegen das Team Druts-Belpack das Hinspiel 28:33 verloren, revanchierten sich am Sonntag im Rückspiel, das ebenfalls in Weissrussland ausgetragen wurde, mit einem 32:27-Erfolg.

Beim Gesamtstand von 60:60 Toren kam die Auswärtstore-Regelung zur Anwendung; für Zug galt das samstägliche Spiel als Awaypartie, in der sie einen Treffer mehr erzielten als tags darauf Druts-Belpack im Rückspiel, gewannen sie doch dieses auswärts ausgetragene „Heimspiel“ mit 32:27. Nach einer zwischenzeitlichen Führung von 21:11 mussten die Zugerinnen am Schluss noch zittern. Der Grundsteine zum Sieg wurde mit einer starken Defensivleistung gelegt. Die Torhüterin Martina Lanz hielt den Sieg mit einer Topleistung fest in Ihren Händen. Die Weissrussinnen hatten keine Mittel um Jaqueline Petrig zu bremsen, diese war mit 14 Treffer die erfolgreichste Werferin auf Zuger Seite.

Telegramme
1. Spiel: Jaqueline Petrig 12 Tore, Miriam Eckenfels 9, Sandra Bär 6, Siomona Cavallari 1, Claudia Bär, Livia Schifferle, Stephani Stücheli, Monika Portmann, Martina Lanz, Rahel Hoenig.

2. Spiel: Martina Lanz, Rahel Hönig, Claudia Bär 2 Tore, Livia Schifferle 1, Nadia Wälti 1, Stefanie Stücheli, Sandra Bär 4, Jaqueline Petrig 14, Miriam Eckenfels 6, Simona Cavallari 3, Monika Portmann 1.
Bem.: Lynn Schwander nach 2.58 Min. verletzt ausgeschieden. Nadja Wälti 43.00 Min roter Karte.