NLA: Arno Ehret startet mit einer Niederlage

Die Rückkehr von ex-Nationaltrainer Arno Ehret in den Schweizer Handball ist resultatmässig misslungen. Ehrets RTV Basel unterlag zum Saisonauftakt Pfadi Winterthur auswärts 24:28. Die Winterthurer kämpften sich dabei nach einem Fehlstart zurück und schafften die Wende. Siege gab es auch für Kriens-Luzern, den BSV Bern Muri sowie die SG GC Amicitia Zürich.

Die Basler, die sich auf die neue Saison markant verstärkt haben, legten los wie die Feuerwehr und führten nach sieben Minuten 4:0. Der Serbe Dusan Tomic erzielte erst in der achten Minute für Pfadi das erste Saisontor. Die Winterthurer bewahrten aber die Ruhe und realisierten schon vor der Pause den Umschwung. Nach der Pause holte der RTV in kurzer Zeit einen Fünftore-Rückstand auf (vom 11:16 zum 16:16), wieder Dusan Tomic markierte aber innerhalb von bloss 90 Sekunden einen Hattrick zum 19:16 für Pfadi.

Einen Fehlstart leistete sich Wacker Thun. Die Berner Oberländer unterlagen Kriens-Luzern 23:27. Thun führte bis zur 39. Minute 14:12; sieben Minuten später stand es indessen 22:18 für die Innerschweizer. Kriens-Luzern besass insbesondere im Rückraum klare Vorteile und mit Benjamin Steiger (ex-BSV Bern Muri) die auffälligste Figur.

Der BSV Bern Muri (34:25 gegen Fortitudo Gossau) und GC Amicitia (39:22 bei Yellow Winterthur) kamen zu klaren Favoritensiegen. Die Partie des BSV stand zur Pause noch unentschieden (15:15), in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte zogen die Berner aber auf 25:17 davon. Meister Amicitia geriet bei Yellow Winterthur nie in Gefahr und feierte einen Kantersieg.

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