05.12.2009
Die Kadetten Schaffhausen bleiben im Schweizer Handball auch nach der 13. NLA-Runde ungeschlagen. Im Spitzenspiel gegen die SG GC Amicitia Zürich setzten sich die Schaffhauser nach einem eindrücklichen Schlussspurt gleich mit 40:25 durch. Siege gab es am Freitagabend auch für den RTV 1879 Basel (32:28 in Thun) und Pfadi Winterthur (39:26 gegen Gossau).
Die Kadetten Schaffhausen bleiben im Schweizer Handball auch nach der 13. NLA-Runde ungeschlagen. Im Spitzenspiel gegen die SG GC Amicitia Zürich setzten sich die Schaffhauser nach einem eindrücklichen Schlussspurt gleich mit 40:25 durch. Siege gab es am Freitagabend auch für den RTV 1879 Basel (32:28 in Thun) und Pfadi Winterthur (39:26 gegen Gossau).
Der Leader führt die Tabelle damit nun mit sechs Punkten Vorsprung auf den Champions-League-Teilnehmer aus Zürich an. Das erste Duell zwischen den beiden Teams Anfang Saison war noch knapp (27:25) zu Gunsten der Kadetten ausgegangen. Nun betrug die Differenz satte 15 Tore.
Dabei hatte lange erneut viel auf einen engen Ausgang hingedeutet. Nach 40 Minuten stand es 19:19. Danach brach GC Amicitia aber regelrecht ein und Schaffhausen steigerte sich in einen wahren Spielrausch. 20 Treffer erzielte das entfesselt auftretende Heimteam vor 1020 Zuschauern in den letzten 20 Minuten – und dies gegen den Schweizer Meister.
GC Amicitia vermochte auf die Tempoverschärfung nicht zu reagieren. Die vormaligen Leistungsträger Edin Basic und Jan-Hendrik Behrends, die den finanziell gebeutelten Klub in den letzten Tagen verliessen, fehlten den Zürchern spürbar. Auf Seiten der Kadetten waren der Tscheche Jan Filip mit zehn Treffern, der slowakische Regisseur Peter Kukucka und Goalie Remo Quadrelli, der ab der zehnten Minute für Björgvin Gustavsson im Tor stand, mit 20 Paraden die auffälligsten Spieler.
Im Duell zwischen Wacker Thun und dem RTV Basel ging es vor allem darum, den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu wahren. Die Basler behielten das bessere Ende für sich und setzten sich 32:28 durch. Die Entscheidung fiel zwischen der 40. und der 50. Minute, als der RTV von 18:18 auf 27:20 davon zog. Den Unterschied machte vor allem Basels Torhüter Pascal Stauber aus, dem während dieser Phase acht Paraden gelangen. Im dritten Spiel vom Freitag kam Pfadi Winterhur gegen Fortitudo Gossau zu einem ungefährdeten 39:26-Erfolg.
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