NLA: Erster Matchball für den ZMC Amicitia

Der ZMC Amicitia hat heute in Frauenfeld gegen Pfadi Winterthur den ersten Matchball. In den letzten drei Runden reicht ein Remis zur erfolgreichen Titelverteidigung praktisch aus. Bei Punktgleichheit am Saisonende mit den Kadetten Schaffhausen würde die Tordifferenz entscheiden, und in dieser Hinsicht hat Amicitia zur Zeit einen klaren Vorteil (101 Treffer).

Gegen den früheren Serienmeister Pfadi Winterthur (Spielbeginn 19.30 Uhr, Militärsporthalle Auenfeld, Frauenfeld) haben die Zürcher den Sieg im Visier, der alle Rechenspiele überflüssig machen würde Für das Team von Trainer Robert Kostadinovich steht am Mittwoch das 23. Wettbewerbsspiel seit dem Ende der WM-Pause vor 97 Tagen auf dem Programm. Am 14-Mann-Kader ist das anforderungsreiche Pensum der letzten drei Monate nicht spurlos vorbei gegangen. Dank seiner Homogenität und dem Teamgeist hat der Titelhalter die Strapazen und Abnützungserscheinungen weggesteckt.

Gegen den BSV Bern Muri hat die Mannschaft am Sonntag in der NLA zum 14. Mal in Serie gewonnen (41:31). Der ZMC Amicitia wird gegen Pfadi Winterthur alles daran setzen, in der Meisterschaft bereits in der 30. Runde klare Verhältnisse herbeizuführen, um vier Tage später ohne Druck nach Gümligen zu reisen. Im Cupfinal wird der BSV Bern Muri ein anderes Gesicht zeigen als zuletzt in Zürich. Auch im Traditionsderby in Frauenfeld darf Amicitia mit keinen Geschenken rechnen.