15.11.2009
Der HC Kriens-Luzern kann doch noch gewinnen. Nach vier Niederlagen in Folge bezwangen die Zentralschweizer in der elften Runde der NLA den Tabellendritten Pfadi Winterthur 25:22 und schafften in der Tabelle zusammen mit St. Otmar wieder den Anschluss an die Winterthurer.
Der HC Kriens-Luzern kann doch noch gewinnen. Nach vier Niederlagen in Folge bezwangen die Zentralschweizer in der elften Runde der NLA den Tabellendritten Pfadi Winterthur 25:22 und schafften in der Tabelle zusammen mit St. Otmar wieder den Anschluss an die Winterthurer.
Am Tabellenende warten Fortitudo Gossau und Yellow Winterthur weiter auf den zweiten Erfolg in dieser Saison. Während Fortitudo das Ostschweizer Derby gegen St. Otmar nach einem Gegentreffer in letzter Sekunde mit 24:25 nur knapp verlor, blieb der Tabellenletzte Yellow Winterthur im Berner Oberland gegen Wacker Thun ohne Chance und unterlag 26:40.
Kriens-Luzern-Trainer Rolf Dobler sprach nach dem 25:22-Erfolg zuhause gegen Pfadi Winterthur vor 600 Zuschauern in der Krauerhalle von einem "Charaktersieg" seines Teams. Der Heimmannschaft war die Erleichterung nach dem ersten Erfolg seit dem 26. September anzumerken. Nach einem sensationellen Saisonstart mit sechs Siegen in Serie waren die Luzerner in ein Loch geraten und hatten zuletzt vier Spiele in Folge verloren. Nachdem die Zentralschweizer gegen Pfadi Winterthur zehn Minuten vor Schluss noch 18:19 in Rückstand gelegen waren, wendeten sie dank starken Interventionen ihres Torhüters Tobias Hodel in der Schlussphase die Partie. Benjamin Steiger und Pascal Willisch trafen für die Luzerner je sechsmal. Die Gäste beklagten neben der erst dritten Saisonniederlage auch den Ausfall von Ladislav Tarhai. Der slowakische Rückraumspieler schied in der zehnten Minute mit einer Knöchelverletzung aus, nachdem er die ersten vier Pfadi-Treffer erzielt hatte.
St. Otmar feierte im Derby gegen Fortitudo einen glückhaften Last-Minute-Sieg. Martin Engeler sorgte in Gossau nach dem Ertönen der Schlusssirene mit einem verwandelten Siebenmeter für die Entscheidung. Aus Sicht des Heimteams wäre die fünfte Niederlage in Folge vermeidbar gewesen. 20 Sekunden vor Schluss hatten die Gossauer durch Topskorer Gabriel Würth zum 24:24 ausgleichen können. In der 46. Minute war Gossau erstmals in Rückstand geraten, nachdem es zuvor immer und phasenweise mit sechs Toren geführt hatte.
Keine Blösse gab sich Wacker Thun gegen das Schlusslicht Yellow Winterthur. Die Berner Oberländer überforderten die Gäste mit ihrem Tempospiel und sorgten bereits in der ersten Halbzeit für die entscheidende Differenz. Vor allem über die linke Seite vermochten die Thuner zu überzeugen. Die beiden Flügelspieler Luca Linder und Sandro Badertscher, die je nur eine Halbzeit spielten, waren mit sieben respektive acht Treffern die erfolgrechsten Schützen des Abends.
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