13.12.2009
Die 15. NLA-Runde hat mit einer Überraschung geendet. Leader Kadetten Schaffhausen verlor beim 32:35 auswärts gegen St. Otmar erstmals in dieser Saison. Im zweiten Spitzenspiel am Sonntag siegte der BSV Bern Muri gegen GC Amicitia Zürich 31:23. Damit kam es zum grossen Zusammenschluss: Zwischen Platz zwei und Platz sechs liegen nur noch zwei Punkte.
Die 15. NLA-Runde hat mit einer Überraschung geendet. Leader Kadetten Schaffhausen verlor beim 32:35 auswärts gegen St. Otmar erstmals in dieser Saison. Im zweiten Spitzenspiel am Sonntag siegte der BSV Bern Muri gegen GC Amicitia Zürich 31:23. Damit kam es zum grossen Zusammenschluss: Zwischen Platz zwei und Platz sechs liegen nur noch zwei Punkte.
Nach 14 Siegen in Folge kassierte der souveräne Leader Kadetten Schaffhausen am Sonntag vor 1300 Zuschauern in der Sporthalle Kreuzbleiche seine erste Niederlage in dieser Saison. Noch zur Pause führten die Gäste mit 18:16. Aber als St. Otmar nach dem Seitenwechsel besser zu verteidigen begann und kaum mehr Gegenstösse zuliess, kam der Favorit ins Straucheln. Dank dem starken Torhüter Thomas Isenrich, dem nach der Pause zwölf Paraden gelangen, wendete das Heimteam die Partie und führte in der 50. Minute bereits mit 32:27. In der Folge kamen die Schaffhauser zwar innerhalb von fünf Minuten nochmals auf 31:32 heran, doch als Matthias Rauh die Chance zum Ausgleich verpasste (55.), folgte der endgültige Bruch im Spiel der Gäste. St. Otmar verdiente sich den Erfolg dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Bester Torschütze der Ostschweizer war Martin Engeler mit sieben Treffern.
Der Meister GC Amicitia hielt in Gümligen gegen den Tabellenvierten BSV Bern Muri nur in der ersten Halbzeit mit. Kurz nach der Pause zogen die Berner davon und kamen ungefährdet zu ihrem siebten Sieg in Folge. Entscheidend dabei war eine Strafe gegen Marko Vukelic Mitte der zweiten Halbzeit, während der das Heimteam auf 24:19 davonzog. Bis zur 56. Minute baute der BSV den Vorsprung auf acht Tore aus (29:21). Neben Torhüter Antoine Ebinger, der das Duell gegen Arunas Vaskevicius klar für sich entschied, überzeugte auf Seiten des Heimteams auch Sepp Schwander. Der 26-jährige Flügelspieler schoss sechs Tore und verzeichnete dabei keinen Fehlwurf.
Bereits am Samstag waren Pfadi Winterthur, Kriens-Luzern und der RTV Basel allesamt zu erwarteten und letztlich mühelosen Heimsiegen gekommen. Dank der Niederlage von GC Amicitia Zürich kam es in der Tabelle hinter Leader Kadetten Schaffhausen zum grossen Zusammenschluss. Die fünf Teams auf den Plätzen zwei bis sechs sind nur durch zwei Punkte getrennt.
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