02.12.2009
Gestern Dienstagabend haben sich die Präsidenten der Vereine der Swiss Handball League (NLA und NLB) im zürcherischen Regensdorf zur ordentlichen Präsidentenkonferenz getroffen. Im Rahmen der Sitzung wurde beschlossen, auf die nächste Saison hin ein Finanz-Kontrollverfahren anzustreben sowie den Modus für die kommende Spielzeit im Grundsatz nicht zu verändern.
Gestern Dienstagabend haben sich die Präsidenten der Vereine der Swiss Handball League (NLA und NLB) im zürcherischen Regensdorf zur ordentlichen Präsidentenkonferenz getroffen. Im Rahmen der Sitzung wurde beschlossen, auf die nächste Saison hin ein Finanz-Kontrollverfahren anzustreben sowie den Modus für die kommende Spielzeit im Grundsatz nicht zu verändern.
SHL-Präsident Beat Wernli erhielt von der Konferenz den Auftrag, ein Finanz-Kontrollverfahren zu erarbeiten. Dies als Reaktion auf die Häufung von negativen Mel-dungen über finanzielle Probleme von SHL-Vereinen in den vergangenen Wochen und Monaten. Das Ziel der Swiss Handball League ist es, zeitgerecht für die Saison 2010/2011 für die Einführung eines Kontrollverfahrens bereit zu sein.
In der Modusfrage entschieden sich die Vertreter der Vereine für Kontinuität. Auch die Saison 2010/2011 wird in der NLA mit einer Zwölferliga mit Qualifikation und darauf folgender Final- bzw. Abstiegsrunde ausgetragen. Als einzige Änderung beschloss die Präsidentenkonferenz die Einführung einer Barrage zwischen dem Zweitletzten der NLA und dem Zweitbesten der NLB. Der Letzte der NLA steigt weiterhin direkt ab, und der Erste der NLB qualifiziert sich weiterhin direkt für die höchste Spielklasse. Diese kleine Änderung wurde mit den am Ende der vergangenen Saison gemachten Erfahrungen bezüglich Auf- und Abstieg begründet. Für die laufende Saison hat diese Änderung aber noch keine Gültigkeit: Im kommenden Frühling wird es noch einmal zwei direkte Auf- bzw. Absteiger geben.
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