Starke U19-Nationalmannschaft in Göteborg

02.07.2009

Das Schweizer U19-Nationalteam ist am European Open – der offenenen Europameisterschaft – im schwedischen Göteborg ausgezeichnet gestartet. Nach dem umkämpften ersten Erfolg gegen Qatar folgten zwei Siege gegen Polen und Rumänien. Vor allem gegen die Rumänen überzeugten die jungen Schweizer mit einer starken Leistung und erzielten 31 Tore in 40 Minuten.

Das Schweizer U19-Nationalteam ist am European Open – der offenenen Europameisterschaft – im schwedischen Göteborg ausgezeichnet gestartet. Nach dem umkämpften ersten Erfolg gegen Qatar folgten zwei Siege gegen Polen und Rumänien. Vor allem gegen die Rumänen überzeugten die jungen Schweizer mit einer starken Leistung und erzielten 31 Tore in 40 Minuten.

Am zweiten Spieltag in Göteborg hat das Schweizer U19-Nationalteam gegen Rumänien 31:21 gewonnen. Gegen die körperlich sehr starken Osteuropäer gelang ein fast perfektes Spiel. 31 Tore in 40 Minuten, nur drei technische Fehler und sehr wenige Fehlschüsse zeichneten das Spiel der Schweizer aus. Taktisch sehr clever agierend, liessen sich die Schweizer sich unter der Regie von Thomas Hofstetter (13/4) nie aus der Ruhe bringen. Auch gegen diverse Manndeckungsvarianten gelangen immer wieder schön herausgespielte Tore. Auch über den Kreis, wo Aleks Miletic aus sieben Versuchen vier Tore erzielte und drei Penalties herausholte. Dazu kamen sechs Tore von Joel Kaufmann, je drei von Patrick Chevallaz und Lukas Schubnell sowie zwei von Christian Riechsteiner. Ergänzt wurde die Defense durch Captain Stefan Freivogel.

Bereits im gestrigen Startspiel gegen das am European Open ebenfalls teilnehmende Qatar konnte ein 19:17-Sieg eingespielt werden. Die Nervosität bei der Schweiz war gross, und der Gegner völlig unbekannt. Die zwei Punkte ergatterte man sich mit den entscheidenden Aktionen in der Schlussphase. 11 der 19 Tore erzielte die Rückraumachse mit Thomas Hofstetter und Christian Riechsteiner.

Im zweiten Spiel standen die Schweizer der Handballnation Polen gegenüber. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung – besonders in der agressiven 5:1-Verteidigung mit Hofstetter vorne und Aleks Miletic in Zentrum – gelang ein in dieser Deutlichkeit nicht erwarteter 21:15-Sieg. Neben dem überragenden Hofstetter (10), auf den in dieser Zusammensetzung das Spiel ausgerichtet ist, gelangen Torhüter Jonas Kindler 16 Paraden in den 2 x 20 Minuten. Umso erstaunlicher ist diese Leistung, da sie nach wie vor ohne Linkshänder auf der Rückraumposition rechts zustande gekommen ist (Fabian Studer und Lars Hartmann mit Kreuzbandrissen).

Da Russland gegen Island zu einem 17:17 kam, braucht die Schweiz morgen jedoch noch einen weiteren Sieg für das Weiterkommen unter den ersten zwei in dieser starken Gruppe. Bis jetzt spielt die Schweizer Mannschaft ein tolles und sehr erfolgreiches Turnier.

Kurztelegramme (U19-Nationalteam, Spielzeit 2 x 20 Minuten):

Schweiz – Qatar 19:17 (8:7)
Schweiz: Kindler/Wyss; Hofstetter (7), Riechsteiner (4), Miletic (2), Schubnell (2), Striffeler (2), Freivogel (1), Färber (1), Kaufmann, Burkhard, Chevallaz, Maros, Geisser, Räz, Huwiler.

Schweiz – Polen 21:15 (11:8)
Schweiz: Kindler/Wyss (für 1 Penalty); Hofstetter (10), Riechsteiner (3), Chevallaz (3), Striffeler (2), Burkhard (1), Schubnell (1), Färber (1), Freivogel, Miletic, Kaufmann, Maros, Geisser, Räz, Huwiler.

Schweiz – Rumänien 31:21 (15:13)
Schweiz: Kindler, Wyss; Hofstetter (13/4), Kaufmann (6), Miletic (4), Schubnell (3), Chevallaz (3), Riechsteiner (2), Freivogel - n.e.: Burkhard, Färber, Striffeler, Geisser, Räz, Huwiler, Maros.

Source: Schweiz U19

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