SuperCup: GC Amicitia will den Titel behalten

27.08.2009

Am Samstag (18 Uhr, Sporthalle Buechenwald) geht es in Gossau um den ersten Titel der Saison. Im Spiel um den SuperCup trifft Titelverteidiger GC Amicitia auf den BSV Bern Muri. Die Zürcher wollen ihren Vorjahreserfolg wiederholen. Das Spiel wird im Schweizer Sportfernsehen übertragen.

Am Samstag (18 Uhr, Sporthalle Buechenwald) geht es in Gossau um den ersten Titel der Saison. Im Spiel um den SuperCup trifft Titelverteidiger GC Amicitia auf den BSV Bern Muri. Die Zürcher wollen ihren Vorjahreserfolg wiederholen. Das Spiel wird im Schweizer Sportfernsehen übertragen.

Mit einer Trainingsintensität, die dem «Niveau der Bundesligaspitze entspricht» (Heiko Grimm) bereitet sich das Zürcher Meisterteam seit 32 Tagen auf die neue Saison vor. Der 31-jährige Deutsche besetzt im Fanionteam der Spielgemeinschaft Grasshopper-Club/ZMC Amicitia die Playmaker-Rolle, die bis anhin Andy Schmid beanspruchte. Der 48-fache DHB-Nationalspieler, zuletzt in Hamburg beim HSV tätig, wird am Samstag in Gossau, wenn mit dem SuperCup die Saison 2009/10 eingeläutet wird, als Neuer in den Schweizer Handball-Hallen besonders im Fokus stehen. Ähnliches gilt auch für den isländischen Kraftprotz Kari Kristjan Kristjansson (24), der im Verbund mit dem Serben Stevan Kurbalija (24, Roter Stern Belgrad) am Kreis die Lücke schliessen soll, die Frank Löke hinterlassen hat. Teamchef Robert Nijdam lässt sich im Hinblick auf das erste Spiel mit Wettbewerbscharakter nicht auf konkrete Prognosen ein. «Vieles ist neu in Zürich, nicht nur im Kader. Das erfordert viel Arbeit, Zeit und Geduld». Sicher ist aber, dass die Zürcher die Trophäe behalten wollen, die sie vor Jahresfrist in Aarau erstmals gewonnen haben (32:26 gegen Kadetten Schaffhausen).

BSV Bern Muri will Wiedergutmachung
Mit dem dänischen Abwehrspezialisten Pelle Larsen (Skjern) und mit dem SHL-Torschützenkönig 2008/09, Misha Kaufmann von Stäfa, hat sich der BSV Bern Muri markant verstärkt. Das Team des dienstältesten NLA-Trainers, Peter Bachmann, beabsichtigt in Gossau eine Wiedergutmachung. Im Cup-Endspiel vom vergangenen Mai in Gümligen hatte der BSV beim 45:31-Erfolg der Zürcher nicht den Hauch einer Chance.

«Wellenbewegungen» in der Testphase 
Bei der SG GC Amicitia lag das Schwergewicht der Saisonvorbereitung auf zwei stark besetzten mehrtägigen Turnieren im Raum Stuttgart und im Raum Gera/Zwickau. Dabei lösten sich beachtliche Ergebnisse und Rückschläge in bunter Folge ab. Die beiden Expeditionen nach Deutschland stellten die Strapazierfähigkeit des Teams angesichts von Rekordtemperaturen und langer Wartezeiten in Verkehrsstaus auf den Prüfstand, waren aber für den Faktor «Teambuilding» äusserst wertvoll. Beachtliche Resultate hat GC Amicitia in Sindelfingen gegen den TBV Lemgo (35:27) und gegen eine starke Auswahl des slowenischen Spitzenteams Celje PL (36:24) erzielt. «Wellenbewegungen» in der Leistungskurve gab es in den Partien gegen die Bundesligaklubs Grosswallstadt (28:32) und FA Göppingen (27:29, 24:36), gegen das Karabatic-Team Montpellier (25:36), gegen die US Ivry (26:29) und gegen das russische Team Astrachan (29:25).

Source: GC Amicitia, Hans Hugentobler

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