18.09.2010
Die Kadetten sind nach vier Runden in der NLA-Qualifikation das einzige Team ohne Punktverlust. Die Verfolger GC Amicitia Zürich (29:31 gegen Wacker Thun) und BSV Bern Muri (27:29 gegen den RTV Basel) bezogen Auswärts-Niederlagen. Pfadi verlor zu Hause gegen Kriens-Luzern, St. Otmar gewann das Derby gegen Arbon, und Aufsteiger Stäfa deklassierte Fortitudo Gossau.
Die Kadetten sind nach vier Runden in der NLA-Qualifikation das einzige Team ohne Punktverlust. Die Verfolger GC Amicitia Zürich (29:31 gegen Wacker Thun) und BSV Bern Muri (27:29 gegen den RTV Basel) bezogen Auswärts-Niederlagen. Pfadi verlor zu Hause gegen Kriens-Luzern, St. Otmar gewann das Derby gegen Arbon, und Aufsteiger Stäfa deklassierte Fortitudo Gossau.
In den Genuss von hochklassigem und dramatischem Handball kamen die 500 Zuschauer in der Thuner Lachenhalle, unter ihnen Nationaltrainer Goran Perkovac. Die Zürcher liefen lange einem Rückstand nach, den sie sich nach einer 7:4-Führung eingehandelt hatten. Wacker Thun schaffte mit fünf Treffern in Serie die Wende. Der zweite entscheidende Moment kam in der 50. Minute. Als GC Amicitia Zürich den Ausgleich zum 25:25 schaffte, wechselte Thuns Trainer Martin Rubin den jungen Torhüter Marc Winkler ein. Dieser brillierte mit zahlreichen Paraden und sicherte dank seiner Sonderklasse den Berner Oberländern den Sieg. Effizient trat auch der Thuner Sandro Badertscher auf; er verwandelte alle acht Siebenmeter.
Der BSV Bern Muri wurde in der Startphase gegen den RTV kalt erwischt. Die Basler schossen mit den ersten sechs Angriffen sechs Tore (6:1). Auch der Beginn der zweiten Halbzeit missriet den Bernern. In der ersten Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff gelangen ihnen bloss drei Treffer. St. Otmar St. Gallen bekundete im Ostschweizer Derby vor knapp 1000 Zuschauern gegen Arbon (34:28) in der Startphase einige Mühe, Arbon konnte jedoch aus der zwischenzeitlichen 10:4-Führung keinen Profit schlagen.
Ohne Chance auf einen Punktgewinn war Gossau im Heimspiel gegen die Lakers Stäfa (28:36). Daniel Stahl schoss zwar für die Gastgeber 12 Tore, allerdings benötigte er dafür rund 20 Versuche. Deutlicher als es das Resultat vermuten lässt, fiel die 25:27-Niederlage von Pfadi Winterthur gegen Kriens-Luzern aus.
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