11.02.2010
Als zweites Team nach den Kadetten Schaffhausen sicherte sich der BSV Bern Muri dank einem 31:21-Auswärtserfolg gegen Pfadi Winterthur definitiv einen Platz in der Finalrunde. In den drei vorgezogenen Partien der 19. Runde kamen auch die beiden übrigen Schweizer Europacup-Teilnehmer, die Kadetten und Titelverteidiger GC Amicitia Zürich zu Auswärtssiegen.
Als zweites Team nach den Kadetten Schaffhausen sicherte sich der BSV Bern Muri dank einem 31:21-Auswärtserfolg gegen Pfadi Winterthur definitiv einen Platz in der Finalrunde. In den drei vorgezogenen Partien der 19. Runde kamen auch die beiden übrigen Schweizer Europacup-Teilnehmer, die Kadetten und Titelverteidiger GC Amicitia Zürich zu Auswärtssiegen.
Bis zur 27. Minute lagen die Berner in der Winterthurer Eulachhalle noch 9:13 im Rückstand, ehe sie dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang doch noch zu einem komfortablen Sieg kamen. Die Entscheidung fiel Mitte der zweiten Halbzeit, als der BSV mit vier Toren in Serie – zwei davon in Unterzahl – auf 21:17 davonzog. Massgeblichen Anteil an der Wende hatten David Staudenmann, mit neun Treffern der Top-Torschütze des Abends, sowie BSV-Torhüter Antoine Ebinger, dem nach der Pause 15 Paraden gelangen. Pfadi bekundete Pech, als es in der 24. Minute seinen Torhüter Martin Pramuk nach einem Zusammenprall mit Oliver Räz mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung verlor.
Die Leader aus Schaffhausen begannen verhalten. Kriens-Luzern, das auf die verletzten Leistungsträger Daniel Schmid und Boris Stankovic verzichten musste, lag nach 16 Minuten mit 10:7 in Front. Als die Schaffhauser aber vermehrt die Spitzenspieler wie Jan Filip (11-facher Torschütze), Iwan Ursic (3) und Manuel Liniger (5) einsetzten, wendete sich das Blatt. Als zu Beginn der zweiten Halbzeit die Kraft bei den Zentralschweizern nachliess, zogen die Kadetten weg (23:19 in der 37.) und kamen dank ihrer Klasse, ihrer Ausgeweogenheit und Kaltschnäuzigkeit zu einem nicht mehr gefährdeten 36:29-Erfolg.
Der RTV Basel vermochte die Partie gegen GC Amicitia Zürich lange Zeit ausgeglichen zu halten. Die beiden Teams wechselten sich in der Führung immer wieder ab, ehe die Zürcher zwischen der 43. und 49. Minute mit drei Treffern in Serie eine letztlich entscheidende Vier-Tore-Differenz (zum 21:17) schufen. Basel war offensiv zu harmlos, um den Champions-League-Teilnehmer zu bezwingen. GC Amicitia gewann letztlich mit 26:23.
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