03.12.2010
Gleich im ersten von vier Heimspielen in Serie bietet sich den Kadetten Schaffhausen die Chance, in der Champions-League-Gruppe C unter die Top 4 vorzustossen. Am Sonntag gegen Aalborg (Anpfiff 17.30 Uhr, Eulachhalle Winterthur) steht der Schweizer Titelhalter entsprechend stark unter Druck. Manager Peter Leutwyler zweifelt nicht: "Wir sind besser in Form."
Gleich im ersten von vier Heimspielen in Serie bietet sich den Kadetten Schaffhausen die Chance, in der Champions-League-Gruppe C unter die Top 4 vorzustossen. Am Sonntag gegen Aalborg (Anpfiff 17.30 Uhr, Eulachhalle Winterthur) steht der Schweizer Titelhalter entsprechend stark unter Druck. Manager Peter Leutwyler zweifelt nicht: "Wir sind besser in Form."
Die Zwischenbilanz der Kadetten in der CL trügt ein wenig. Position 5 ist gemessen am bislang schwierigen Programm keinesfalls alarmierend. Vier von fünf Partien bestritten die Schaffhauser auswärts — speziell im Handball ein nicht zu unterschätzendes Handicap. Der 32:31-Erfolg und das Remis in Aalborg könnten unter Umständen in der Endabrechnung Gold respektive den angestrebten Platz in den Achtelfinals wert sein.
Chancenlos war der Schweizer Titelhalter ohnehin in keinem Spiel — weder in Tschechow gegen drei Viertel der russischen Nationalmannschaft noch gegen das spanische Top-Team Valladolid und schon gar nicht in Ungarn gegen Szeged, wo den Kadetten ein positives Resultat auf schon fast fahrlässige Weise entglitten war.
Dem einen Schlüsselspiel folgt am Sonntag in Winterthur — die Halle in Schaffhausen genügt den CL-Auflagen nicht — bereits das nächste kursweisende. Aalborg BK ist einen Punkt (und Rang) vor den Kadetten klassiert. "Vor der Reise nach Minsk sagten wir, dass drei Punkte aus zwei Spielen uns eine realistische Chance offenliessen, den Achtelfinal zu erreichen", schätzt Manager Peter Leutwyler die Lage zuversichtlich ein.
Er kalkuliert am Wochenende mit einer vollen Eulachhalle (2200 Zuschauer). "Da können wir gegen die Dänen auch den nötigen Druck erzeugen. Ich bin guten Mutes. Wir sind sicher besser in Form als zu Beginn der Champions League." Für Leutwyler ist seit Aalborgs Remis in Valladolid klar, dass "wir gegen diesen Gegner um Platz 4 kämpfen." Glaubt man Leutwyler, ist mit dem EHF-Cup- Finalisten in dieser Europacup-Kampagne noch zu rechnen.
Aalborg in mässiger Verfassung
Im eigenen Championat ist "AaB" nach 13 Runden nur an sechster Stelle platziert. In bester Verfassung ist die Equipe von Peter Bredsdorff-Larsen nicht. Zuletzt musste sie sich in Dänemark mit zwei Remis in Serie begnügen. Ein Hauch von internationaler Klasse steckt gleichwohl im Team: Mads Christiansen gehört zum Stamm der starken Landesauswahl. Und der Norweger Kristian Kjelling ist mit derzeit 82 Treffern die Nummer 2 der Liga-Skorerwertung. Ihn hat selbstredend auch Leutwyler auf dem "Radar" und lobt den Shooter in höchsten Tönen: "Er könnte in jeder Mannschaft der Welt spielen.
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