04.09.2010
Der LK Zug hat am Champions-League-Qualifikations-Turnier in Göteborg (Sd) die ersten beiden Spiele verloren und damit den Einzug in die nächste Runde verpasst. Gegen das favorisierte Heimteam Sävehof unterlag der LKZ mit 12:39, gegen Amsterdam resultierte eine 26:30-Niederlage.
Der LK Zug hat am Champions-League-Qualifikations-Turnier in Göteborg (Sd) die ersten beiden Spiele verloren und damit den Einzug in die nächste Runde verpasst. Gegen das favorisierte Heimteam Sävehof unterlag der LKZ mit 12:39, gegen Amsterdam resultierte eine 26:30-Niederlage.
Zug war im ersten Spiel gegen die athletischen Schwedinnen von Beginn weg chancenlos und lag nach zehn Minuten bereits mit 1:10 zurück. Die Skandinavierinnen spielten einen temporeichen, ballsicheren Handball und konnten sich zudem über eine tolle Leistung ihres Goalie-Duos erfreuen. Nach dem 4:20 zur Pause kassierten die Zugerinnen am Ende eine 12:39-Klatsche.
Die Verunsicherung nach der Niederlage gegen Sävehof war den Zugerinnen am Samstag in den ersten Minuten gegen Amsterdam zwar anzumerken, aber trotzdem kämpfte das Team von Damian Gwerder und Peter Stutz unermüdlich und konnte nach einer Viertelstunde zum 8:8 ausgleichen. Die folgenden zehn Minuten, in denen die Zugerinnen Tribut für die Aufholjagd zollen mussten, nutzte der Gegner um bis zur Pause einen Sechs-Tore Vorsprung heraus zu spielen.
Die Umstellung nach der Pause auf eine offensivere Deckung setzte das Team mit viel Leidenschaft um und zeigte den wenigen Zuschauern eine tolle Leistung, die mit dem Ausgleichstreffer zum 24:24 seinen Höhepunkt fand. Danach fehlte vor dem Tor das nötige Wettkampfglück und die Zugerinnen mussten die Holländerinnen auf 30:26 wegziehen lassen. Mit diesem starken Auftritt rehabilitierten sich die Zugerinnen aber immerhin für die Kanterniederlage vom Vortag.
Am Sonntag steht für den Schweizer Meister das dritte und letzte Spiel gegen die Portugiesinnen von Gil Eanes/Lagos dos Descobrimentos auf dem Programm. Die beiden Teams, die ihre Saison im EHF-Cup fortsetzen werden, duellieren sich zum Abschluss um den dritten Gruppenplatz.
SK Sävehof – LK Zug 39:12 (20:4)
Partillebohallen – 300 Zuschauer – Sr. Guseva/Varatanyan (Russ).
LK Zug: Innes/Hoenig (ab 30.); C. Bär, Wälti (2), S. Bär (2), Oberli, Varela (1), Cavallari, Nötzli, Schwander (4), Schifferle, Scherer, Rosen (3).
Amsterdam – LK Zug 30:26 (19:13)
Partillebohallen – 50 Zuschauer – Sr. Guseva/Varatanyan (Russ).
LK Zug: Innes/Hoenig (ab 30.); C. Bär (2), Wälti (5), S. Bär (3), Stücheli (4/3), Oberli (2), Varela, Cavallari (5/2), Nötzli, Schwander (3), Schifferle, Scherer, Rosen (2).
La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
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