23.04.2010
Die Kadetten Schaffhausen wollen sich morgen Samstag (20.15 Uhr) im Halbfinal-Hinspiel des EHF-Cup eine gute Ausgangslage für den erstmaligen Einzug in einen Europacup-Final schaffen. Die Aufgabe in Flensburg gegen den dritten der Bundesliga wird jedoch alles andere als einfach.
Die Kadetten Schaffhausen wollen sich morgen Samstag (20.15 Uhr) im Halbfinal-Hinspiel des EHF-Cup eine gute Ausgangslage für den erstmaligen Einzug in einen Europacup-Final schaffen. Die Aufgabe in Flensburg gegen den dritten der Bundesliga wird jedoch alles andere als einfach.
Bereits in den letzten beiden Jahren standen die Kadetten im Europacup im Halbfinal, und zwar jeweils im Cupsieger-Cup. 2007 war Veszprem (Un) zu stark, 2008 scheiterten sie an Nordhorn. Auch dieses Mal ist mit Flensburg-Handewitt eine deutsche Mannschaft der Gegner. Die Equipe aus dem Norden Schleswig-Holsteins, 2004 und 2007 Finalist in der Champions League, nimmt in der Bundesliga derzeit den dritten Tabellenrang ein.
Das Kader des EHF-Cup-Siegers von 1997 ist eine Ansammlung von vorwiegend nordländischen Topspielern. Einzig Torge Johanssen, einer von bloss zwei Deutschen im Team, bestritt noch kein Länderspiel. Angeführt wird das Starensemble vom dänischen Linksaussen Lars Christiansen, der 2003 und 2005 Torschützenkönig der Bundesliga war. Trainer ist der Schwede Per Carlén, der in der Saison 2006/07 erfolglos bei St. Otmar St. Gallen tätig war und entlassen wurde.
Die Kadetten müssen sich allerdings nicht verstecken, das bewiesen sie im Viertelfinal, als sie dank der mehr erzielten Auswärtstore Frisch Auf Göppingen eliminierten. Die Süddeutschen haben Flensburg-Handewitt in der Meisterschaft zu Hause bezwungen und weisen in der Tabelle als Fünfter nur einen Verlustpunkt mehr auf. "Es wird sehr, sehr schwer, aber es war auch gegen Göppingen sehr, sehr schwer", sagte Kadettens Topskorer Manuel Liniger. "Wir haben nichts zu verlieren."
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