30.11.2010
GC Amicitia bekommt es in den Achtelfinals des EHF-Cup mit einem dänischen Topteam zu tun. Der NLA-Sechste trifft Ende Februar 2011 auf Nordsjaelland, das in Dänemark derzeit den fünften Rang belegt. Keinen wirklich attraktiven Gegner erwischte der TSV St. Otmar St. Gallen im Challenge-Cup: Die Ostschweizer treffen auf den serbischen Vertreter Radnicki Kragujevac.
GC Amicitia bekommt es in den Achtelfinals des EHF-Cup mit einem dänischen Topteam zu tun. Der NLA-Sechste trifft Ende Februar 2011 auf Nordsjaelland, das in Dänemark derzeit den fünften Rang belegt. Keinen wirklich attraktiven Gegner erwischte der TSV St. Otmar St. Gallen im Challenge-Cup: Die Ostschweizer treffen auf den serbischen Vertreter Radnicki Kragujevac.
Der Gegner von GC Amicitia im Achtelfinal des EHF-Cups ist Nordsjaelland Handbold aus der dänischen Jack & Jones-Liga, der drittstärksten Spielklasse in Europa. In der aktuellen dänischen Tabelle liegt Nordsjaelland mit 12 Punkten im 5. Rang und ist somit besser klassiert als die Champions-League-Teilnehmer KIF Kolding und Aalborg. Im 1/16-Final verzichteten die Dänen auf das Heimrecht, gewannen aber beim israelischen Meister Maccabi Rishon-le-Zion dennoch zweimal sicher.
Star des Teams ist Nikolaj Markussen (22). Der hünenhafte Werfer (214 cm), der einen Vorvertrag mit Ciudad Real besitzt, hat in der laufenden Saison aus Verletzungsgründen noch kein einziges Spiel bestritten. Was im 7-fachen Nationalspieler und künftigen Anwärter auf die Königsposition steckt, musste das Schweizer Nationalteam im Juni beim Länderspiel gegen Dänemark in Bröndy erleben. Der routinierte Torhüter Peter Nörklit (131 Länderspiele) ist der international bekannteste Spieler der Mannschaft. Der Rehtsaussen Kristian Meijer (22 Länderspiele für Schweden) ist der einzige ausländische Kaderspieler. Die Mannschaft wird seit vier Jahren von Trainer Henrik Kronberg geführt, der früher als Spieler auch in Deutschland (Erlangen, Wilhelmshaven) tätig war.
GC Amicitia hatte bei der heutigen Auslosung am Sitz der EHF in Wien Glück und Pech: Die 16 verbliebenen Teams wurden in der Reihenfolge der Setzliste in zwei Gruppen unterteilt. Da sich mit Ausnahme des gescheiterten russischen Teams von Astrachan sämtliche vor GC Amicitia liegenden Mannschaften qualifizierten, schafften die Zürcher als neue Nummer 9 der Setzliste den „Cut“ (Nr. 8) nicht. Anderseits bleiben dem Zürcher Verein weniger gefragte Destinationen wie Krasnodar, Skopje, Tatabanya oder Istanbul erspart. Bedauerlich ist aber, dass das Los dem SHL-Vertreter keinen der drei attraktiven Bundesligaklubs – Lemgo, Göppingen oder Grosswallstadt – zugeteilt hat.
Nicht gerade vom Losglück begünstigt war der TSV St. Otmar bei der Auslosung der Achtelfinal-Paarungen im Challenge-Cup. Er trifft auf das serbische Team Radnicki Kragujevac. Die Serben haben sich in der dritten Runde mit zwei Siegen gegen das portugisische Team ABC de Braga durchgesetzt. Den TSV St. Otmar erwartet eine sehr schwierige Aufgabe, ist der serbische Handball doch als äusserst stark einzuschätzen. Gemäss Auslosung muss der TSV St. Otmar zuerst das Heimspiel austragen und für das Rückspiel nach Serbien reisen. Die Spieldaten sind, wie im EHF-Cup, auf die Wochenenden vom 19./20. und 26./27. Februar angesetzt.
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