Europacup: Souveräne Kadetten, BSV mit Mühe

14.02.2010

Die Kadetten Schaffhausen haben das Achtelfinal-Hinspiel im EHF-Cup gegen Sarja Astrachan (Russ) souverän gewonnen. Nach dem 29:21 hat der NLA-Leader im Rückspiel in einer Woche ausgezeichnete Chancen, sich für die Viertelfinals zu qualifizieren. Derweil kam der BSV Bern Muri zu Hause gegen Runar Sandefjord (No) nicht über ein 33:33-Unentschieden hinaus.

Die Kadetten Schaffhausen haben das Achtelfinal-Hinspiel im EHF-Cup gegen Sarja Astrachan (Russ) souverän gewonnen. Nach dem 29:21 hat der NLA-Leader im Rückspiel in einer Woche ausgezeichnete Chancen, sich für die Viertelfinals zu qualifizieren. Derweil kam der BSV Bern Muri zu Hause gegen Runar Sandefjord (No) nicht über ein 33:33-Unentschieden hinaus.

Die Kadetten legten vor 1500 Zuschauern in der ausverkauften Schweizersbild-Halle einen Blitzstart hin. Nach wenigen Minuten führten sie gegen ein völlig orientierungsloses Astrachan bereits 8:1. Dieser Vorsprung hatte vorentscheidenden Charakter. Obwohl sie besser ins Spiel kamen, vermochten die Russen das Handicap nicht mehr zu korrigieren. Bei Schaffhausen, das auch defensiv einen starken Eindruck hinterliess, überzeugte der Schweizer Internationale Iwan Ursic mit acht Treffern. Juri Orlow, der Europacup-Topskorer von Astrachan, dagegen kam vor allem in der ersten Halbzeit (1 Tor/total 6) nicht auf Touren.
 
Im Cup der Cupsieger vergab der BSV Bern Muri gegen Runar Sandefjord (No) im Achtelfinal-Hinspiel eine bessere Ausgangslage. Nachdem sie während des ganzen Spiels nie in Führung lagen, erreichten sie aber noch ein 33:33-Unentschieden. Zwischenzeitlich lagen die Berner mit bis zu fünf Treffern Unterschied (21:26) zurück. Nach einer Aufholjagd erzielte Sepp Schwander 57 Sekunden vor dem Ende der Partie den Ausgleich zum Schlussresultat. Danach besass Oliver Räz gar noch die Chance zum Siegtreffer, doch er wurde von Sandefjord im letzten Moment noch gestoppt. Der BSV vermochte gegen die schnellen Norweger vor allem in der Defensive nicht zu überzeugen. Und offensiv vermochten sie sich erst im Lauf der zweiten Halbzeit durchzusetzen. Bester Skorer für das Heimteam, für das eindeutig mehr dringelegen wäre, war der dänische Kreisläufer Pelle Larsen mit elf Toren.

Source: Sportinformation (si)

Ces news pourraient aussi t'intéresser

Presenter Femmes

La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.

Fédération Suisse de Handball ,
Tannwaldstr. 2, 4600 Olten
Tel +41 31 370 70 00 -
shv-fsh@handball.ch


haut de page