17.10.2010
Der Tabellenzweite HC Kriens-Luzern hat in der achten NLA-Runde den Spitzenkampf gegen GC Amicitia 28:21 für sich entschieden. Die Partie vor 1100 Zuschauern in der Krauerhalle war jedoch wesentlich umkämpfter, als es das Resultat vermuten lässt. Wacker Thun rückte dank des 40:32 gegen Suhr Aarau auf Kosten der Stadtzürcher auf den dritten Rang vor.
Der Tabellenzweite HC Kriens-Luzern hat in der achten NLA-Runde den Spitzenkampf gegen GC Amicitia 28:21 für sich entschieden. Die Partie vor 1100 Zuschauern in der Krauerhalle war jedoch wesentlich umkämpfter, als es das Resultat vermuten lässt. Wacker Thun rückte dank des 40:32 gegen Suhr Aarau auf Kosten der Stadtzürcher auf den dritten Rang vor.
Während Kriens-Luzern den sechsten Sieg in Serie feierte, erlitt GC Amicitia im vierten Auswärtsspiel der Saison die dritte Niederlage. Die Partie war lange hartumkämpft; in der 52. Minute stand es 20:20. Danach setzten sich die geduldig agierenden Innerschweizer ab, was auch daran lag, dass die Gäste mehrheitlich in Unterzahl spielen mussten – das Strafenverhältnis lautete 1:8. Der Krienser Linkshänder Boris Stankovic trug mit elf Toren massgeblich zum Sieg bei. Bei GC Amicitia verdiente sich Goalie Arunas Vaskevicius, dem 21 Paraden gelangen, die beste Note.
Wacker bekundete zu Hause gegen Suhr Aarau ebenfalls mehr Mühe, als es das Resultat vermuten lässt. In der 41. Minute lagen die Berner Oberländer 24:25 im Rückstand. Doch in der Schlussphase drehten sie auf. Sämtliche zwölf Feldspieler der Thuner trugen sich in die Torschützenliste ein. Bester Werfer war Sandro Badertscher mit elf Treffern; der Flügelspieler verwertete sämtliche acht Penaltys. Luca Linder schoss alle seine sieben Tore nach der Pause. Wacker gewann die Punkte Nummern 8 und 9 in den letzten fünf Begegnungen.
Der BSV Bern Muri kehrte nach nur einem Punkt in den letzten vier Partien auf die Siegesstrasse zurück; die Berner bezwangen den weiterhin punktelosen Aufsteiger Arbon 44:29 und schafften den Sprung über den Finalrunden-Strich. So viele Tore in einem Spiel hatte zuvor in dieser Saison noch kein Team erzielt.
Fortitudo Gossau siegte beim RTV Basel 23:22. Die St. Galler waren die weniger schwache Mannschaft. Für den Siegtreffer der Gäste zeichnete Daniel Stahl (total 7 Tore) verantwortlich; der NLA-Topskorer traf rund eine Minute vor dem Ende per Penalty. Pfadi Winterthur bezwang Lakers Stäfa 33:25.
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