Master-Cup: Erkenntnisse des U18-Nationalteams

04.05.2010

Das Schweizer U18-Frauen-Nationalteam hat die drei Länderspiele im Rahmen des Master-Cup gegen Polen verloren, dabei aber durchaus starke Ansätze gezeigt. Hier ist die Auswertung der drei Spiele durch Trainer Pavol Streicher zu finden.

Das Schweizer U18-Frauen-Nationalteam hat die drei Länderspiele im Rahmen des Master-Cup gegen Polen verloren, dabei aber durchaus starke Ansätze gezeigt. Hier ist die Auswertung der drei Spiele durch Trainer Pavol Streicher zu finden.

Schweiz – Polen 24:31 (11:17)
Schweiz: Morf/Krstic; Heini (1), Frey (8), Mathys (3), Kohler (4), Eggimann (4), Roos – Bleiker (1), Calchini, Emery, Gwerder (1), Kamm, Luternauer, Riechsteiner (2), Traber, Wick.
Kommentar: Das erste Länderspiel mit allem, was dazu gehört. Nervosität, Unstimmigkeiten etc. Unsere Mädchen agierten sehr nervös, der polnische Gegner nützte seine körperliche Überlegenheit, besonders auf der Kreisposition. Wir hatten Probleme beim Spiel des Gegners mit zwei Kreisspielerinnen und im Positionsangriff hatten wir Probleme mit Chancenauswertung; besonders vom Rückraum und Aussen. Wir hielten nur im zweiten Halbzeit mit, was aber für die Ergebnisskorrektur nicht reichte.

Schweiz – Polen 30:32 (15:17)
Schweiz: Krstic/Djokovic; Heini, Frey (12), Mathys (3), Kohler (3), Eggimann (5), Roos (1) – Bleiker (1), Calchini, Emery, Gwerder (1), Luternauer, Riechsteiner (2), Traber (1), Wick (1).
Kommentar: Im zweiten Spiel verbesserte sich unsere Leistung. Die Deckung stand stabiler, im Positionsangriff spielten wir unsere Konzepte durch. Effektiver wurde auch das Spiel 1 gegen 1, womit wir den Gegner zu Strafen zwingen konnten. Leider wurde unser Überzahlspiel nicht effektiv genug, besonders durchgespielte Aktionen bis zum Aussen endeten nicht mit einem Tor. Trotzdem: Mit unserer Leistung kann man zufrieden sein. Kämpferisch und teilweise auch spielrisch waren wir schon auf Augenhöhe mit unserem Gegner.

Schweiz – Polen 24:36 (9:15)
Schweiz: Morf/Djokovic; Wick (2), Gwerder (4), Riechsteiner, Luternauer, Bleiker, Emery – Mathys (5), Eggimann (8), Roos (1), Traber (4). Frey und Kohler nicht eingesetzt.
Kommentar: In diesem Spiel bekamen die in den ersten beiden Partien wenig eingesetzten Spielerinnen die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Es klappte leider nicht so, wie wir uns es vorstellten. Die Mädchen agierten nervös und produzierten viele unnötige Fehler. Das nützte unser Gegner und gewann das Spiel problemlos mit grossem Abstand. Wir hatten erneut grosse Probleme mit unserer Chancenauswertung und der in diesem Spiel relativ niedrigen Effektivität unserer Torfrau.

Konsequenzen: Die Mannschaft wird ohne Änderung weiter gefördert. Zum Kader kommen fünf weitere Spielerinnen, empfohlen aus den RA Teams.

Geplante Massnahmen:
24.02.2010: Winterthur – Tageslehrgang
14.03.2010: Winterthur – Tageslehrgang
25.04.2010: St. Gallen – Tageslehrgang
Diese Lehrgänge dienen als Schulungs- und Nachsichtungslehrgänge. Trainingsschwerpunkte: Individuelle Techniken und kooperatives Zusammenspiel in kleiner Gruppe. Dann Reduzierung des Kaders auf 20 Spielerinnen und 5 Reservespielerinnen.

09. bis 15.05.2010: Tenero – 3T-Camp
Trainingsschwerpunkte – individuelle Techniken, kooperatives Zusammenspiel in kleiner Gruppe, Abwehr-/Angriffskonzeption; andere Sportarten.

21. bis 24.05.2010: Owen/Nellingen – Länderspiel gegen Deutschland (21.05. Owen) sowie Turnier Sparkassen Cup (22./23.05.) in Nellingen.
22. bis 25.05.2010: Schweiz – Lehrgang und 2 Länderspiele gegen Frankreich in Genf und Crissier.

Source: Schweiz Frauen U18

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