23.01.2010
Am Master Cup in Zug ist am Samstag allen fünf Schweizer Nachwuchs-Nationalteams im Vergleich zum Vortag eine Leistungsssteigerung gelungen. Die U21-Junioren revanchierten sich für die gestrige Niederlage gegen Polen mit einem 23:21-Erfolg, und die U18-Juniorinnen erreichten ein 19:19-Remis. Die stärkste Vorstellung zeigten jedoch erneut die U19-Junioren.
Am Master Cup in Zug ist am Samstag allen fünf Schweizer Nachwuchs-Nationalteams im Vergleich zum Vortag eine Leistungsssteigerung gelungen. Die U21-Junioren revanchierten sich für die gestrige Niederlage gegen Polen mit einem 23:21-Erfolg, und die U18-Juniorinnen erreichten ein 19:19-Remis. Die stärkste Vorstellung zeigten jedoch erneut die U19-Junioren.
Den U19-Junioren gelang wie schon gestern eine Glanzvorstellung. Die Equipe von Trainer Michael Suter kanterte Polen gleich mit 34:19 nieder. Beeindruckend war vor allem der Start ins Spiel: Nach dreieinhalb Minuten führte die SHV-Auswahl schon mit 5:0. Auch das Time-out des polnischen Trainers brach den Schweizer Rhythmus nicht. Spätestens in der 23. Minute beim Stand von 17:5 war die Partie entschieden. In der Folge blieben die SHV-Junioren jederzeit souverän, liessen den Gegner zu keiner Zeit ins Spiel kommen und bauten den Abstand bis zum Ende noch weiter aus.
Das U21-Nationalteam besiegte Polen am Samstagabend mit 23:21. Die von Goran Perkovac trainierte Equipe startete stark in die Partie, führte früh mit 4:1 und baute den Abstand bis auf fünf Tore aus (14:9). Die Polen, die schon gestern in der zweiten Halbzeit die Wende geschafft hatten, kämpften sich aber wieder heran und glichen in der 49. Minute zum 17:17 aus. Die SHV-Auswahl konnte darauf aber noch einmal reagieren und sicherte sich dank einer eindrücklichen Schlussphase den verdienten Erfolg.
Den emotionalen Höhepunkt lieferten die U18-Juniorinnen. Das Team von Trainer Alex Milosevic lag gegen die körperlich überlegenen Polinnen in der ersten Halbzeit nur knapp zurück, musste den Gegner aber bis zur 43. Minute bis auf 11:16 davonziehen lassen. Die Schweizerinnen gaben aber nicht auf, glaubten an ihre Chancen und kämpften sich zurück ins Spiel. Die SHV-Auswahl holte den Rückstand kontinuierlich auf und verschaffte sich noch die Chance auf den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich. Der vielumjubelte letzte Treffer gelang zwei Sekunden vor Schluss durch einen direkt verwerteten Freiwurf.
Die U17-Junioren hielten die Partie gegen Baden-Württemberg während 60 Minuten offen und mussten sich am Ende nur mit 24:26 geschlagen geben. Ebenfalls mit nur zwei Treffern Differenz (30:32) mussten die U16-Juniorinnen vom Platz. Das von Pavol Streicher gecoachte Team verlangte den Polen aber alles ab. Am Vortag hatten sich die Osteuropäerinnen noch deutlich durchgesetzt.
Männer U17 | Schweiz – Baden-Württemberg | 24:26 (11:13) |
Frauen U16 | Schweiz – Polen | 30:32 (15:17) |
Männer U19 | Schweiz – Polen | 34:19 (19: 8) |
Frauen U18 | Schweiz – Polen | 19:19 ( 7:10) |
Männer U21 | Schweiz – Polen | 23:21 (10: 9) |
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