NLA: Das Berner Derby am Freitag live im SSF

16.12.2010

Am Freitagabend um 20.15 Uhr kommt es in der Lachenhalle zum Derby zwischen Wacker Thun und dem BSV Bern Muri. Das Spiel wird vom SSF ab 20 Uhr live übertragen. Nach dem überragenden Saisonstart mit acht Siegen aus elf Spielen ist der Thuner Express zuletzt etwas ins Stocken geraten. Trotzdem: Die Vorteile liegen auf der Seite der Berner Oberländer.

Am Freitagabend um 20.15 Uhr kommt es in der Lachenhalle zum Derby zwischen Wacker Thun und dem BSV Bern Muri. Das Spiel wird vom SSF ab 20 Uhr live übertragen. Nach dem überragenden Saisonstart mit acht Siegen aus elf Spielen ist der Thuner Express zuletzt etwas ins Stocken geraten. Trotzdem: Die Vorteile liegen auf der Seite der Berner Oberländer.

Die Gründe: Sie spielen bisher eine starke Saison (Rang 3), ihre Heimstärke ist berüchtigt (fünf Siege in sechs Partien) und sie könnten von den personellen Problemen des Gegners profitieren: Mischa Kaufmann, der im Hinspiel noch den 27:26-Siegestreffer für Bern Muri erzielt hatte, zog sich am vergangenen Wochenende einen Bänderriss und eine leichte Knochenfraktur im linken Fuss zu. Der linke Rückraumspieler wird rund sechs Wochen ausfallen. Ob Stephan Leiser morgen sein Comeback geben kann, ist noch offen. Falls nicht, wird Bern Muri über keinen gelernten linken Aufbauer verfügen.

Achterbahnfahrt in Bern
Eine Situation, welche irgendwie ins Bild der bisherigen Saison des BSV passt. Nach 13 Runden belegt der Drittrangierte der vergangenen Spielzeit nur den sechsten Platz. «Wir befinden uns auf einer Achterbahnfahrt, auf einem ständigen Auf und Ab», schildert Trainer Alex Milosevic. Der Tiefpunkt war die 29:36-Schlappe in Gossau, als das Team die richtige Einstellung vermissen liess. Gegen Wacker möchte Bern Muri nun für einen Höhepunkt sorgen. «Wir waren in den letzten Wochen nie komplett. Doch es wäre billig, darin eine Ausrede für unsere Leistungen zu suchen. Wir werden in Thun topmotiviert und bereit sein», verspricht Milosevic.

Wacker will Abwärtstendenz stoppen

Ähnliche Absichten sind auch im Lager der Thuner zu vernehmen. Nach drei Niederlagen in Serie (inklusive dem Cup-Out gegen Schaffhausen) wollen sie auf die Siegesstrasse zurückkehren, um den Anschluss an einen Playoff-Finalplatz nicht zu verlieren. «Wir sind etwas ins Stocken geraten. Wir müssen voll konzentriert auftreten», fordert Flügelspieler Luca Linder. Er erwartet wie im Hinspiel eine ausgeglichene Partie.

Schafft St. Otmar den Sprung über den Strich?

Verliert Bern Muri, möchte St. Otmar bereit stehen, um den sechsten Rang zu erben. Die Ostschweizer befinden sich mit vier Siegen aus den letzten fünf Partien in einer ausgezeichneten Form. Am Samstag gastieren sie bei Pfadi Winterthur, das bisher noch nicht sein volles Rendement abrufen konnte. Die Integration der von GC Amicitia übernommenen Michal Svajlen und Heiko Grimm erfordert noch Zeit. Neben Kurth (Muskel-Teilabriss am rechten Oberschenkel) fällt zudem neu auch Kreisläufer Mathias Kasapidis mit einer Knieverletzung aus.

Source: Stephan Santschi, handballworld.com

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