NLA: Deutliche Heimniederlage für GC Amicitia Zürich

07.02.2010

Der Titelhalter GC Amicitia Zürich erlitt gegen den HC Kriens-Luzern in der 18. NLA-Runde eine empfindliche 20:28-Heimniederlage und wurde von den zuvor punktgleichen Innerschweizern vom dritten Tabellenrang verdrängt. Der Leader Kadetten Schaffhausen liegt durch den 38:28-Erfolg zu Hause gegen Wacker Thun weiterhin sechs Zähler vor dem BSV Bern Muri.

Der Titelhalter GC Amicitia Zürich erlitt gegen den HC Kriens-Luzern in der 18. NLA-Runde eine empfindliche 20:28-Heimniederlage und wurde von den zuvor punktgleichen Innerschweizern vom dritten Tabellenrang verdrängt. Der Leader Kadetten Schaffhausen liegt durch den 38:28-Erfolg zu Hause gegen Wacker Thun weiterhin sechs Zähler vor dem BSV Bern Muri.

Der RTV Basel schaffte mit dem 32:26 bei Endingen auf Kosten von Pfadi Winterthur dank des besseren Torverhältnisses den Sprung über den Finalrunden- Strich. Die Ränge 4 (GC Amicitia) und 7 (Pfadi) sind nur durch zwei Punkte getrennt; die Qualifikation dauert noch vier Runden.

GC Amicitia verlor gegen Kriens-Luzern zum dritten Mal in den letzten vier Spielen. Der Rückstand auf Leader Kadetten Schaffhausen wuchs auf neun Zähler an, womit der dritte Schweizer Meistertitel in Serie kein Thema mehr ist. Die Stadtzürcher waren vier Tage nach dem 28:21-Coup gegen die Kadetten im Viertelfinal des Schweizer Cup mental nicht auf der Höhe der Aufgabe. Die Spieler wirkten apathisch, versagten im Kollektiv. Einzig beim 3:2 lagen die Gastgeber, die erst zum zweiten Mal in dieser Saison zu Hause verloren, in Führung. Kriens-Luzern überzeugte beim vierten Sieg in Folge mit einer sehr disziplinierten Leistung.

Die Kadetten hatten zuletzt etwas geschwächelt, gegen Wacker bekundeten sie jedoch keinerlei Probleme. Zur Pause führten die Schaffhauser bereits 18:11. Während beim Heimteam einzig der nur kurz eingesetzte Mathias Oltmanns ohne Treffer blieb, konnten sich bei den Berner Oberländern sämtliche Feldspieler in die Torschützenliste eintragen. Der BSV Bern Muri sorgte gegen Yellow beim 35:25-Auswärtssieg in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit für die entscheidende Differenz, als er von 10:9 auf 19:10 davonzog.

Beim RTV Basel trug Sung-Il Hwangbo mit elf Toren massgeblich zum siebenten Triumph hintereinander bei. Gar noch zwei Treffer mehr erzielte Endingens Mark Schelbert, der zum erfolgreichsten Werfer der Runde avancierte. Suhr Aarau beendete gegen Fortitudo Gossau eine neun Partien dauernde Niederlagen-Serie. Beim 28:23 wendeten die Aargauer von der 37. bis zur 46. Minute ein 11:14 in ein 18:15.

Source: Sportinformation (si)

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