10.02.2010
Mit GC Amicitia Zürich (Champions League), Kadetten Schaffhausen (EHF-Cup) und Bern Muri (Cupsieger-Cup) stehen am Wochenende drei Teams im internationalen Einsatz. Die NLA-Partien mit deren Beteiligung wurden deshalb auf heute vorgezogen – es ensteht ein dreifacher Strichkampf.
Mit GC Amicitia Zürich (Champions League), Kadetten Schaffhausen (EHF-Cup) und Bern Muri (Cupsieger-Cup) stehen am Wochenende drei Teams im internationalen Einsatz. Die NLA-Partien mit deren Beteiligung wurden deshalb auf heute vorgezogen – es ensteht ein dreifacher Strichkampf.
Die drei Europacupteams haben durchwegs schwere Auswärtsspiele zu bestreiten. Meister GC Amicitia Zürich will nach dem Ausrutscher am Sonntag gegen Kriens-Luzern (20:28) in Basel auf die Siegesstrasse zurückfinden. Nach dem eindrücklichen Auftritt im Cup gegen die Kadetten Schaffhausen (28:21) vor einer Woche fällt es den Zürchern schwer, den Einbruch in der Meisterschaft nur wenig Tage später zu erklären. «Uns fehlt die Konstanz und die Klasse, um solche Spiele umbiegen zu können. Nach einem schlechten Start beginnt es bei uns zu bröckeln und wir stecken im Schlamassel», sagt Marko Vukelic. Der rechte Rückraumspieler gibt sich aber vor dem heutigen Duell gegen ein Basel, das mit harten Bandagen um die Finalrunde ringen wird, kämpferisch. «Wir wollen zeigen, was in uns steckt.» Vaidas Klimciauskas, der letzte Woche von Basel zu GC Amicitia wechselte, wird heute noch nicht eingesetzt.
Respekt vor Kriens-Luzern
Die Kadetten Schaffhausen haben sich vom Ausrutscher im Cup erholt, sie schlugen am Wochenende Wacker Thun zu Hause souverän 38:28. Bei Kriens-Luzern wartet aber kein Selbstläufer auf den Leader. «Die Krienser spielten gegen GC Amicitia ordentlich diszipliniert und verfügten vor allem über exzellente Torhüter, denen 25 Paraden gelangen», bemerkte Kadetten-Trainer Petr Hrachovec gegenüber den Schaffhauser Nachrichten. Mit Schmid, Yalciner und Stankovic drohen heute aber verletzungsbedingt gleich drei Rückraumspieler bei den Zentralschweizern auszufallen.
Abnützungskampf in Winterthur
Bern Muri tritt derweil bei Pfadi Winterthur an. Nach dem Cupout gegen St. Otmar (25:28) fanden die Berner in der Meisterschaft gegen Yellow Winterthur (35:25) allmählich zum Rhythmus. Vor allem offensiv verlangt Trainer Peter Bachmann heute aber eine weitere Steigerung. «Das wird ein Abnützungskampf geben, in dem Pfadi mehr unter Druck steht, als wir.»
NLA. 19. Runde. Heute: Pfadi Winterthur - Bern Muri (19.30). RTV Basel - GC Amicitia Zürich (20.00). Kriens-Luzern - Kadetten Schaffhausen (20.00).
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