NLA: Kadetten und Wacker weiterhin souverän

18.11.2010

Das Spitzenduo in der NLA hat gestern Abend überzeugende Siege gefeiert. Leader Kadetten besiegte GC Amicitia Zürich mit 35:26, und Wacker Thun gewann zu Hause vor 1050 Fans gegen Pfadi Winterthur diskussionslos mit 29:19. Weiterhin nicht richtig vom Fleck kommt dafür St. Otmar: Die St. Galler mussten beim HSC Suhr Aarau eine 33:35-Niederlage hinnehmen.

Das Spitzenduo in der NLA hat gestern Abend überzeugende Siege gefeiert. Leader Kadetten besiegte GC Amicitia Zürich mit 35:26, und Wacker Thun gewann zu Hause vor 1050 Fans gegen Pfadi Winterthur diskussionslos mit 29:19. Weiterhin nicht richtig vom Fleck kommt dafür St. Otmar: Die St. Galler mussten beim HSC Suhr Aarau eine 33:35-Niederlage hinnehmen.

Im Duell der Meister der vergangenen drei Saisons setzte sich Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen gegen GC Amicitia deutlich durch. Nach 22 Minuten lagen die Kadetten aber erst 12:11 vorne – acht der elf Tore der Gäste erzielte der Internationale Daniel Fellmann (total 9). Danach zogen die Schaffhauser davon, zur Pause führten sie bereits 18:12. Für die 18 Treffer in den ersten 30 Minuten benötigten die Gastgeber bloss 24 Angriffe. In der Folge liessen die Kadetten, bei denen jeder Feldspieler mindestens einmal traf, nichts mehr anbrennen. Erfolgreichster Werfer der Schaffhauser war Jan Filip mit neun Toren.

Das drei Punkte hinter den Kadetten liegende Wacker feierte gegen Pfadi den fünften Sieg in Serie und blieb zum achten Mal hintereinander ungeschlagen. Nach ausgeglichenen ersten 15 Minuten (4:4) setzte sich das Heimteam auf 9:4 (19.) ab, wobei es das 5:4 und 6:4 in Unterzahl schoss. Beim Stand von 4:4 hatte der starke Thuner Goalie Marc Winkler, dem 18 Paraden gelangen, einen Penalty von Marco Kurth abgewehrt. Nach einer weiteren Tor-Serie der Berner Oberländer vom 12:6 (25.) zum 15:6 (28.) – sämtliche vier Treffer erzielte Sandro Badertscher per Siebenmeter – war die Partie vorentschieden. Auch die übrigen vier Penaltys verwertete Badertscher sicher; total reüssierte er zehnmal, womit er zum besten Skorer der Begegnung avancierte. Sämtliche zwölf Thuner Feldspieler trugen sich in die Torschützenliste ein.

Suhr Aarau kam gegen St. Otmar St. Gallen mit 35:33 zum ersten Heimsieg der Saison. Die Erleichterung war dementsprechend gross. Björn Navarin und Mark Schelbert schossen je sieben Treffer für die Aargauer. Bei St. Otmar war Raphael Liniger gar zehnmal erfolgreich.

Source: Sportinformation (si)

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