NLA: Knapper Pfadi-Heimsieg gegen GC Amicitia

24.09.2010

In einem vorgezogenen Spiel der sechsten NLA-Runde gewann Pfadi zu Hause gegen GC Amicitia mit 31:29. Die Spannung kam bloss in den Schlussminuten auf. Pfadi verspielte einen Vorsprung von fünf Toren und musste 60 Sekunden vor Schluss den Anschlusstreffer zum 29:30 hinnehmen.

In einem vorgezogenen Spiel der sechsten NLA-Runde gewann Pfadi zu Hause gegen GC Amicitia mit 31:29. Die Spannung kam bloss in den Schlussminuten auf. Pfadi verspielte einen Vorsprung von fünf Toren und musste 60 Sekunden vor Schluss den Anschlusstreffer zum 29:30 hinnehmen.

Als GC Amicitia nach knapp 13 Minuten 3:8 zurück lag und ein frühes Time-out von Cheftrainer Urs Mühlethaler nichts fruchtete, musste man aus Zürcher Sicht mit dem Schlimmsten rechnen. Weil aber der Pfadi-Keeper Martin Pramuk, der an guten Tagen Spiele allein zu entscheiden pflegt, praktisch nichts hielt, blieben die Stadtzürcher resultatmässig in Sichtweite. Pfadi ging mit nur drei statt zehn Toren Vorsprung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel gelang dem in der ersten Hälfte starken Ladislav Tarhai (nunmehr mehrheitlich "manngedeckt") nichts mehr. Mit zunehmender Spieldauer verlor indes das gesamte Winterthurer Konzept so sehr an Qualität, dass GC Amicitia plötzlich noch auf einen Punktegewinn hoffen konnte. Mathias Oltmanns erzielte nach genau 59 Minuten den Anschlusstreffer zum 30:29.

Der abrupte Klimawechsel in der letzten Viertelstunde hing nicht nur mit dem Leistungsabfall der Pfader (exklusive Marco Kurth) zusammen. Bei GC Amicitia trumpfte Michal Svajlen erstmals in dieser Saison gross auf (10 Tore, 100%), und lieferte der Rechtsaussen Sharr Ramadani eine bemerkenswerte Leistung ab. Anderseits waren aber einige Leistungsträger, die noch am letzten Sonntag den Sieg gegen den RTV Basel ermöglichten, von einer schwachen Tagesform betroffen.

Torfolge: 0:1, 2:1, 6:2, 8:3 (13.), 10:5, 13:8 (22.), 17:14; 19:14, 22:20 (43.), 26:23, 27:25, 28:26 (54.), 30:29 (59.), 31:29.
Pfadi Winterthur: Pramuk/Baur; Krauthoff (2), Kasapidis (3), Hess (4), Bay (2), Kurth (8/1), von Ballmoos, Kipili (3), Graf, Steiner, Scheuner (2), Tarhai (7).
GC Amicitia: Vaskevicius (35 Minuten, 10/1 Paraden, 34%); Bringolf (25 Minuten, 5 Paraden, 29%) Egger (5/1), Klimciauskas (2), Sidorowicz, Grimm (1), Ramadani (6), Oltmanns (5), Freivogel, Fongué, Svajlen (10), Kietzmann.

Source: hgt. / GC Amicitia Zürich

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