27.12.2010
Kriens-Luzern festigte dank dem 25:20 im Spitzenspiel der 15. Runde gegen Pfadi Winterthur seine Position als erster Verfolger des spielfreien Leaders Kadetten Schaffhausen. Neu auf Platz 3 liegt GC Amicitia Zürich, das sich gegen Wacker Thun 26:18 durchsetzte. St. Otmar gewann das Derby in Arbon deutlich mit 38:19, und Bern Muri besiegte den RTV Basel mit 35:31.
Kriens-Luzern festigte dank dem 25:20 im Spitzenspiel der 15. Runde gegen Pfadi Winterthur seine Position als erster Verfolger des spielfreien Leaders Kadetten Schaffhausen. Neu auf Platz 3 liegt GC Amicitia Zürich, das sich gegen Wacker Thun 26:18 durchsetzte. St. Otmar gewann das Derby in Arbon deutlich mit 38:19, und Bern Muri besiegte den RTV Basel mit 35:31.
Der Tabellenzweite Kriens-Luzern sorgte im Verfolgerduell gegen Pfadi Winterthur Mitte der zweiten Halbzeit für die entscheidende Differenz, als er innerhalb von sieben Minuten von 13:13 auf 19:15 davonzog. Letztlich setzte sich die grössere individuelle Klasse der Luzerner durch, die ihren sechsten Sieg in Folge feierten. Vor allem an Torhüter Roman Schelbert bissen sich die Gäste die Zähne aus. Der 28-Jährige zeigte vor 1200 Zuschauern eine überragende Partie und parierte insgesamt 21 Schüsse. In der Offensive überzeugte Marko Vukelic, der sieben Treffer markierte und zusammen mit den beiden Winterthurern Heiko Grimm und Michal Svajlen zum besten Torschützen des Abends avancierte.
Die vierte Niederlage in Serie kassierte Wacker Thun. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit bot GC Amicitia in der Zürcher Saalsporthalle nach dem Seitenwechsel vor allem in der Defensive eine vorzügliche Leistung und gestand den Berner Oberländern im zweiten Durchgang nur noch sieben Treffer zu. Nach einem Zwischenspurt von der 47. bis zur 55. Minute, als der Gastgeber den Vorsprung von vier auf sieben Treffer ausbaute, geriet der Zürcher Sieg nie mehr in Gefahr.
Das Ostschweizer Derby zwischen Aufsteiger Arbon und St. Otmar St. Gallen wurde zu einer äusserst einseitigen Angelegenheit. St. Otmar setzte sich im Seeparksaal vor 600 Zuschauern mit 38:19 durch, womit Arbon die zweithöchste Saisonniederlage kassierte. Einzig im ersten Saisonspiel (19:40 bei den Kadetten Schaffhausen) waren die Thurgauer ihrem Gegner noch klarer unterlegen. Im Gegensatz zur 28:34-Niederlage im Hinspiel, als der punktelose Tabellenletzte in St. Gallen nach einer Viertelstunde 10:4 in Führung gelegen hatte, war Arbon am Stephanstag von Beginn weg chancenlos.
Bern Muri kam beim 35:31 gegen den RTV Basel zum vierten Sieg in Serie. Die Berner, bei denen Stephan Leiser nach siebenwöchiger Verletzungspause mit neun Toren ein gelungenes Comeback feierte, liefen nie ernsthaft Gefahr, die Partie zu verlieren.
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