14.03.2010
Die Kadetten Schaffhausen mussten sich zum Auftakt der NLA-Finalrunde auswärts gegen Pfadi Winterthur mit einem 28:28-Unentschieden begnügen. Im zweiten Spiel setzte sich GC Amicitia Zürich vor 950 Zuschauern in der Sporthalle Kreuzbleiche gegen St. Otmar 29:26 durch. Fortitudo Gossau verschaffte sich in der Abstiegsrunde vorerst etwas Luft.
Die Kadetten Schaffhausen mussten sich zum Auftakt der NLA-Finalrunde auswärts gegen Pfadi Winterthur mit einem 28:28-Unentschieden begnügen. Im zweiten Spiel setzte sich GC Amicitia Zürich vor 950 Zuschauern in der Sporthalle Kreuzbleiche gegen St. Otmar 29:26 durch. Fortitudo Gossau verschaffte sich in der Abstiegsrunde vorerst etwas Luft.
Pfadi hätte gegen die Kadetten gar gewinnen müssen. 40 Sekunden vor Schluss erhielten die Winterthurer beim Stand von 28:27 einen Penalty zugesprochen. Doch Marco Kurth scheiterte am davor wenig überzeugenden Björgvin Gustavsson. Und im letzten Angriff glich Schaffhausen noch aus – allerdings erst im dritten Anlauf. Mait Patrail scheiterte erst an Martin Pramuk, den ersten Abpraller setzte Matthias Rauh an die Latte, bevor Manuel Liniger quasi mit dem Schlusspfiff doch noch das 28:28 erzielte. Während die Kadetten mit etwas Glück die zweite Saison-Niederlage vermieden, wurde Pfadi für eine starke Leistung zu schlecht belohnt.
Eine enge Angelegenheit war auch die Partie in St. Gallen. Amicitia lag zwar meistens ein paar Tore vorne, es gelang den Zürchern aber ebenso wenig davon zu ziehen, wie St. Otmar die Partie nicht zu drehen vermochte. In der Schlussphase wehrte Amicitias Torhüter Arunas Vaskevicius zwei Schüsse ab, was dem Champions- League-Teilnehmer letztlich den Sieg sicherte.
Die ersten Spiele der Abstiegsrunde endeten mit einer kleinen Überraschung: Fortitudo Gossau setzte sich zu Hause gegen Suhr Aarau mit 26:22 durch und verschaffte sich auf den TV Endingen zwei Punkte Vorsprung. Die Aargauer ihrerseits verloren zu Hause gegen Wacker Thun trotz 20:15-Pausenführung noch mit 32:38. Im dritten Spiel feierte der RTV Basel einen 31:27-Auswärtssieg gegen Yellow. Die Winterthurer wurden dadurch im Kampf um den Klassenerhalt vorerst deutlich zurückgebunden.
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