15.10.2010
Die achte Runde in der NLA-Qualifikation hat für GC Amicitia Zürich wegweisenden Charakter: Das Team von Trainer Urs Mühlethaler trifft auswärts auf den HC Kriens-Luzern (Samstag, 17.30 Uhr, Krauerhalle) und riskiert im Falle einer Niederlage den Verlust des dritten Ranges.
Die achte Runde in der NLA-Qualifikation hat für GC Amicitia Zürich wegweisenden Charakter: Das Team von Trainer Urs Mühlethaler trifft auswärts auf den HC Kriens-Luzern (Samstag, 17.30 Uhr, Krauerhalle) und riskiert im Falle einer Niederlage den Verlust des dritten Ranges.
Die Konstellation der Wochenend-Runde deutet jedenfalls darauf hin, dass die Anwärter auf einen Platz in der Finalrunde näher zusammenrücken und sich der Kampf um die Positionen oberhalb des Trennstrichs in der Tabelle zuspitzen wird. Erstmals überhaupt muss GC Amicitia gegen den HC Kriens-Luzern die Favoritenrolle nicht übernehmen. Personell und finanziell ist das neue Innerschweizer Handballzentrum besser dotiert, und der Vergleich der Leistungen in den letzten sechs Wochen weist GC Amicitia nur die Rolle des Aussenseiters zu. Das Team des dänischen Trainers Torben Winther hat zuletzt fünf Mal in Serie gewonnen, GC Amicitia dagegen die Schlüsselspiele in Thun und Winterthur jeweils 29:31 verloren. Nach einschneidenden Sparübungen mussten sich die Zürcher mit einem Mini-Kader begnügen, das nach der Rückkehr des Nationalspielers Daniel Fellmann seit dem letzten Samstag jetzt wenigstens 13 Spieler umfasst. Kriens-Luzern steckt dagegen dank breitem und ausgewogenem Personalbestand auch den Ausfall von starken Spielern wie David Nyffenegger, Marko Vukelic oder Okan Yalciner ohne Substanzverlust weg.
Reaktion aus Luxemburg auf die EHF-Cup-Auslosung
Arni Biren, Manager des fünffachen luxemburgischen Meisters Handball Esch, schreibt zum Kommentar der Auslosung im Portal gc-handball.ch: „Ich denke, dass euer Kommentar den Begebenheiten gerecht wird, Wir rechnen uns absolut keine Chancen aus gegen euer Team, hoffen aber, dass vielleicht eines der beiden Spiele knapp wird. Sehr froh sind wir auch, dass die Anreisekosten sich diesmal in Grenzen halten. Zum Glück konnten wir die beiden vorherigen Runden zweimal in Esch-sur-Alzette durchführen, so dass beide Vereine Ersparnisse tätigen konnten. Die europäischen Spiele fordern unser kleines Budget über alle Massen. Zur Anmerkung: Der Luxemburger Fussballmeister 2010 ist auch aus Esch, und der Verein hat von der UEFA die Summe von sage und schreibe 300'000 Euro erhalten, um in der Vor-Vor-Qualifikation zur Champions League zu spielen!“
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