28.04.2010
Im Playoff-Final der Frauen hat sich der LK Zug am Mittwochabend überraschend zurückgemeldet. Die Zugerinnen gewannen das Heimspiel gegen Spono Nottwil diskussionslos mit 29:24 und glichen in der Best-of-Five-Serie wieder aus. Vor rund 400 Zuschauern in der Zuger Sporthalle zeigte die Equipe von Damian Gwerder und Peter Stutz eine eindrückliche Vorstellung.
Im Playoff-Final der Frauen hat sich der LK Zug am Mittwochabend überraschend zurückgemeldet. Die Zugerinnen gewannen das Heimspiel gegen Spono Nottwil diskussionslos mit 29:24 und glichen in der Best-of-Five-Serie wieder aus. Vor rund 400 Zuschauern in der Zuger Sporthalle zeigte die Equipe von Damian Gwerder und Peter Stutz eine eindrückliche Vorstellung.
Schon die ersten Minuten liessen erahnen, dass die Partie nicht den erwarteten Verlauf nehmen würde. Der LK Zug startete völlig entfesselt und lag dank einer starken Deckung sowie einer konsequenten Chancenauswertung bereits nach fünf Zeigerumdrehungen mit 4:1 in Führung. Spono wirkte müde und ideenlos und hatte dem gegnerischen Startfeuerwerk nicht viel entgegenzusetzen. Vom frühen Rückschlag sollten sich die favorisierten Nottwilerinnen in der Folge nicht mehr erholen. Zwar kämpften sie sich bis zur 17. Minute wieder bis auf einen Treffer heran und hielten bis kurz vor der Pause den Anschluss, doch mit einem Zwischenspurt setzte sich der LKZ wieder auf 16:13 ab.
Wer nun in der zweiten Halbzeit mit einer Reaktion Sponos rechnete, wurde enttäuscht. Das Gegenteil war der Fall. Die Zugerinnen kamen mit mehr Schwung aus der Kabine zurück und setzten sich in einer nun etwas zerfahrenen Partie mit zahlreichen Ballverlusten kontinuierlich ab. Nach 39 Minuten betrug der Vorsprung erstmals sechs Tore (22:16). Bei Nottwil erreichte weiterhin kaum eine Spielerin ihr mögliches Rendement, während beim LKZ die Torhütern Martina Lanz (14 Paraden) und Rückraumspielerin Lynn Schwander (11 Tore) über sich hinauswuchsen. Die Zugerinnen kamen auch in der Schlussphase nie mehr in Gefahr und spielten den Erfolg souverän nach Hause.
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LK Zug – Spono Nottwil 29:24 (16:13)
Sporthalle, Zug – 400 Zuschauer – Sr. Bernet/Wick.
Torfolge: 1:0, 1:1, 4:1 (5.), 7:4, 7:6, 9:8, 11:8, 12:11, 14:13, 16:13; 17:13, 19:16, 22:16 (39.), 22:18, 24:18, 26:20, 26:22, 28:22, 28:24, 29:24.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Zug; 3mal 2 Minuten gegen Nottwil.
Zug: Lanz/Hoenig (für 1 Penalty); C. Bär (1), Schifferle, Wälti (1), Stücheli (2/1), S. Bär (1), Eckenfels (7), Cavallari (4), Nötzli, Varela, Oberli (2), Rosen, Schwander (11).
Nottwil: Huber/Wetterwald (21. bis 39. und für 1 Penalty); A. Willimann (5/2), Metzler, Häfliger (5/2), Ineichen, Dervisaj (1), Kreiliger, Furrer (5), Leuppi (2), Gisler (2), Roth, N. Willimann (4), Kottmann.
Bemerkungen: Wetterwald hält Penalty von Eckenfels (15./7:5). Häfliger schiesst Penalty an den Pfosten (38./20:16). Stücheli schiesst Penalty an die Latte (42./22:18). Lanz hält Penalty von A. Willimann (58./28:23).
Playoff-Final Frauen (Best-of-5). Stand (nach zwei Spielen): 1:1. 1. Spiel: Spono – Zug 26:19.
2. Spiel: Zug – Spono 29:24. 3. Spiel: Spono – Zug (Samstag, 19 Uhr, SPZ Nottwil). 4. Spiel: Zug – Spono (Mittwoch, 5. Mai, 19.30 Uhr, Sporthalle Zug). 5. Spiel (sofern nötig): Spono – Zug (Samstag, 8. Mai, 19.30 Uhr, SPZ Nottwil).
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