28.10.2010
Der U17-Nationaltrainer Thomas Umbricht zeigte sich erfreut über den Hauptjahrgang 1996, der ihm am Wochenende in Magglingen erstmals im Rahmen des RA-Herbstturniers präsentiert wurde. Der Jahrgang bildet das Grundgerüst der neuen U17-Auswahl, die im nächsten Sommer gebildet wird.
Der U17-Nationaltrainer Thomas Umbricht zeigte sich erfreut über den Hauptjahrgang 1996, der ihm am Wochenende in Magglingen erstmals im Rahmen des RA-Herbstturniers präsentiert wurde. Der Jahrgang bildet das Grundgerüst der neuen U17-Auswahl, die im nächsten Sommer gebildet wird.
Die sieben Regionalauswahlen massen sich zunächst in einer speziellen 4:4-Form nach dem Modus jeder gegen jeden, wobei sich die beiden körperlich beeindruckenden Teams aus dem Aargau und der Ostschweiz ohne grössere Probleme schadlos halten konnten. Die übrigen fünf Mannschaften lagen recht nahe beieinander und nahmen sich so gegenseitig Punkte ab. Nicht ganz überraschend erwies sich auch die Romandie als durchaus konkurrenzfähig, für den ganz grossen Coup fehlte aber noch die notwendige Breite im Kader.
In den abschliessenden Spielen im Vollbestand wurden die Kräfteverhältnisse aus der 4:4-Form nur teilweise bestätigt. Die Strapazen dieser Spiele forderten bei einigen Teams deutlich ihren Tribut. So konnte die Nordwestschweiz beispielsweise nicht an ihre zuvor überzeugenden Leistungen anknüpfen und verlor zweimal deutlich, allerdings waren ihr auch die beiden Dominatoren als Gegner zugelost worden, die ihrerseits auf Kurs blieben. Die Zürcher vermochten ebenso nicht mehr zuzulegen, zogen sich aber zumindest gegen die Innerschweizer achtbar aus der Affäre.
Richtig Spannung kam indes bei den Spielen der Gastgeber aus Bern-Jura auf. In ihrer ersten Begegnung konnten sie den favorisierten Ostschweizern mehr als nur auf den Zahn fühlen und führten zur Pause noch mit vier Treffern, ehe sie schliesslich doch mit 18:21 als Verlierer vom Platz mussten. Umso beeindruckender war danach anzuschauen, wie sich in der allerletzten Runde – notabene nach zwei kräfteraubenden Tagen – zwischen den Lokalmatadoren und der Innerschweiz das vielleicht beste, sicherlich aber spannendste Spiel entwickelte. In einem Kampf auf Biegen und Brechen wogte das Geschehen hin und her, Bern-Jura lag zur Pause mit einem Treffer in Front, musste danach zwischenzeitlich kurz abreissen lassen, ehe der Anschluss wieder geschafft wurde. Zum Ende der regulären Spielzeit erhielten die Berner bei Gleichstand einen direkten Freiwurf zugesprochen, den Samuel Röthlisberger zum vielumjubelten Siegtreffer ins rechte hohe Eck zimmerte.
Die Regionalauswahlen sind das nächste Mal am 5. Dezember in Aktion zu sehen. Dabei wird neu in zwei Stärkegruppen ohne die Romandie gespielt, welche erst wieder am Finalturnier dazu stösst. In Birsfelden trifft die Nordwestschweiz als Gastgeber auf Bern-Jura und Zürich, Aargau Plus empfängt in Zofingen die Innerschweiz und die Ostschweiz.
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