20.04.2010
Das Schweizer U20-Nationalteam ist heute Dienstagnachmittag nach einer rund 48-stündigen Reise-Odyssee wieder in Zürich angekommen. Die Junioren bestritten am Wochenende die EM-Quali in Helsinki und mussten aufgrund des Flugverbots eine beschwerliche Rückreise antreten. Der Trip führte durch fünf Länder, über zwei Fähren und über rund 1800 Kilometer Strasse.
Das Schweizer U20-Nationalteam ist heute Dienstagnachmittag nach einer rund 48-stündigen Reise-Odyssee wieder in Zürich angekommen. Die Junioren bestritten am Wochenende die EM-Quali in Helsinki und mussten aufgrund des Flugverbots eine beschwerliche Rückreise antreten. Der Trip führte durch fünf Länder, über zwei Fähren und über rund 1800 Kilometer Strasse.
Weil sich in Helsinki schon früh abzeichnete, dass eine rasche Rückkehr per Flugzeug ausgeschlossen werden konnte, reagierten die Teamverantwortlichen sofort und organisierten eine alternative Rückreise. Bereits eineinhalb Stunden nach dem letzten Spiel gegen Estland bestiegen die Schweizer Junioren in Helskini die Fähre, die sie in 17 Stunden bis am Montagmorgen nach Stockholm brachte.
Nach einem dreistündigen Aufenthalt in der schwedischen Hauptstadt traf ein Schweizer Reisebus am Hafen ein, der aufgrund einer glücklichen Fügung kurzfristig organisiert werden konnte. Der Bus hatte Tags zuvor die schwedische Eishockey-Nationalmannschaft nach Hause gebracht, die aufgrund des Flugverbots ebenfalls auf die Strasse ausweichen musste. Nachdem die beiden Fahrer bereits wieder auf dem Rückweg in die Schweiz waren, erreichte sie im Raum Hamburg der neue Auftrag, der sie ein zweites Mal nach Stockholm führte.
Nach der Abfahrt am Montagmittag in Stockholm folgte eine rund zehnstündige Fahrt ins dänische Rödby. Von dort brachte eine zweite Fähre die SHV-Auswahl in rund 45 Minuten ins deutsche Puttgarden und damit zurück aufs europäische Festland. In der Nacht auf heute durchquerten die Schweizer während rund 13 Stunden Deutschland und trafen am Nachmittag wieder in Zürich ein.
Die zweitätige Reise-Odyssee mit all ihren Strapazen hat sich indes gelohnt. Am Dienstagnachmittag war der finnische Luftraum nämlich noch immer auf unabsehbare Zeit geschlossen.
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