Bern Muri verabschiedet zum Saisonschluss fünf Spieler

13.05.2011

Am Sonntag bestreitet der BSV Bern Muri sein letztes NLA-Spiel der Saison. Als Gegner ist Pfadi Winterthur zu Gast (17.00 Uhr, Mooshalle). Die Stadtberner werden sich dabei von fünf Spielern verabschieden, die zum letzten Mal in den Farben des BSV Bern Muri in der Halle einlaufen werden.

Am Sonntag bestreitet der BSV Bern Muri sein letztes NLA-Spiel der Saison. Als Gegner ist Pfadi Winterthur zu Gast (17.00 Uhr, Mooshalle). Die Stadtberner werden sich dabei von fünf Spielern verabschieden, die zum letzten Mal in den Farben des BSV Bern Muri in der Halle einlaufen werden.

Stephan Leiser: Die richtigen Worte zum abrupten Karrieren-Ende von "Stibe" zu finden, fällt schwer. Der sympathische Sportler mit dem grossen Kämpferherz hätte einen besseren Abgang verdient. Nach starker Leistung im Cup-Halbfinal wegen seiner Schulterprobleme das Endspiel gegen Schaffhausen nicht bestreiten bestreiten. Seine 217. und zugleich letzte NLA-Partie bestritt Stephan Leiser am 8. April gegen Otmar.

Timo Heiniger:
Der Bieler wechselte als erst 21-Jähriger vom HS Biel zum BSV. Der gelernte Schreiner aus Täuffelen musste sich in vier Saisons meist mit der Rolle einer Nummer 2 zufrieden geben. Nun hat sich Heiniger entschieden, aus beruflichen Gründen vom Spitzensport vorübergehend Abschied zu nehmen. Nach 123 NLA-Partien im BSV-Dress freut sich der Vorzeigesportler vor allem auf die wieder gewonnene Freizeit, die er in nächster Zeit voll auskosten will.

Pelle Larsen: Der 31-jährige Pelle Larsen wurde im September 2009 als Abwehrchef und Kreisläufer von den Bernern verpflichtet. Der siebenfache dänische Internationale und ausgebildete Lehrer wurde im Team vor allem auch als Mensch sehr geschätzt. Er entpuppte sich als Stimmungskanone, der neben dem Spiel bei seinen Teamkollegen immer wieder für gute Stimmung sorgte. Pelle kehrt in seine Heimat nach Dänemark zum HC Midtjylland zurück.

Raphael Muff:
Der Innerschweizer kam auf die neue Saison hin vom Erstligisten Borba Luzern zum Berner Traditionsverein. Der 25-Jährige sollte im mittleren Rückraum das Jungtalent Tobias Baumgartner entlasten. Seine Edelreservistenrolle interpretierte der sympathische Muff in jeder Beziehung vorbildlich. Auch wenn er in vielen Partien nicht zum  Einsatz kam, beklagte sich der Luzerner nie. Er kehrt nun zu seinem Stammverein Borba Luzern zurück.

Pascal Bächtold: Nach mehreren Jahren beim TSV St. Otmar St. Gallen, vollzog der 26-jährige Student seinen ersten Vereinswechsel in der NLA. Nach einem Jahr in Bern wird der Nationalspieler seine NLA-Karriere nun aber endgültig an den berühmten Nagel hängen. Bächtold wird in der kommenden Spielzeit in die 1. Liga zum SV Fides St. Gallen wechseln.

Kürzertreten wird auch der frischgebackene Rekordhalter Antoine Ebinger. Am vergangenen Sonntag knackte er gegen den TSV St. Otmar St. Gallen mit seinem 450. NLA-Spiel die Allzeit-Bestmarke von 449 Partien. Da er aber mit reduziertem Pensum weitertrainiert und noch zu NLA-Einsätzen kommen dürfte, wird er am Sonntag – auf eigenen Wunsch – nicht offiziell verabschiedet.

Source: BSV Bern Muri

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