21.03.2011
Die U19-Junioren von Thun-Steffisburg haben den Berner Kantonalcup gewonnen. Sie siegten im Final in Herzogenbuchsee gegen den BSV Bern Muri 4 mit 41:32. Bei den Frauen setzte sich Münsingen im Final gegen Langnau mit 28:20 durch. Die weiteren Titel gingen an die SG Wacker Thun/Steffisburg (MU15), Grauholz (FU18) und nochmal Thun/Steffisburg (MU17).
Die U19-Junioren von Thun-Steffisburg haben den Berner Kantonalcup gewonnen. Sie siegten im Final in Herzogenbuchsee gegen den BSV Bern Muri 4 mit 41:32. Bei den Frauen setzte sich Münsingen im Final gegen Langnau mit 28:20 durch. Die weiteren Titel gingen an die SG Wacker Thun/Steffisburg (MU15), Grauholz (FU18) und nochmal Thun/Steffisburg (MU17).
Das Hauptspiel der Männer war ein Duell der erfahrenen Spieler der Zweitliga-Mannschaft des BSV Bern Muri 4 gegen die motivierten Nachwuchsspieler von Thun/Steffisburg (U19). Diese bestimmten das Spiel mit Ihrer starken Physis. Die Stadtberner hielten mit ihrem Stellungsspiel vorerst entgegen. Nachdem der Match bis zur Halbzeit ausgeglichen verlief, setzten sich die jugendliche Unbeschwertheit und vor allem die bessere Kondition in der beidseitig intensiv geführten Partie letztlich durch. Bern-Muri verpasste damit die Gelegenheit, sich für das knappe Scheitern für die Teilnahme an den Aufstiegsspielen in die 1. Liga rehabilitieren. Den Oberländern gelang hingegen den verdienten Coup mit 41:32 Toren.
Im Hauptspiel der Frauen standen sich die derzeit besten Zweitliga-Teams des Kantons gegenüber. Das in der Meisterschaft erstrangierte Team des HBC Münsingen traf auf das zweitplatzierte Handball Langnau. Bei dieser Ausgangslage versprach das Spiel Spannung – das Resultat war aber deutlich. Münsingen war stärker, liess nichts anbrennen und erreichte einen ungefährdeten Sieg mit 28:20.
Hochklassige Juniorenspiele
Für beste Werbung für den Handballsport hatten bereits die Juniorenspiele gesorgt. "Alle Matches waren auf hohem Niveau. Es waren alles Spiele, die viel Freude machten", fasste Daniel Willi, Geschäftsführer des Handball-Regionalverbands Bern-Jura, die Juniorenpartien zusammen. Im Derby der U15-Junioren behielt die SG Wacker Thun/Steffisburg gegen die SG Wacker 2-Rotweiss Thun mit 44:21 Toren klar die Oberhand. Bei den U18-Juniorinnen standen sich Grauholz und DHB Rotweiss Thun gegenüber. Mit 31:29 behielten die Grauholzerinnen das bessere Ende knapp für sich. Im dritten Spiel der U17-Junioren lieferten sich Wacker Thun/Steffisburg und der TV Solothurn einen erbitterten Kampf. Es kam zur Verlängerung, wo es Thun/Steffisburg schliesslich gelang, sich mit 30:28 durchzusetzen und so den zweiten Cup-Pokal ins Oberland zu holen.
Kantonales Handballspektakel
Es war ein grosser Handballtag, dem die zahlreichen und lautstarken Zuschauer in der Mittelholzhalle in den fünf Partien beiwohnen konnten. Der Handballverein Herzogenbuchsee (HVH) bewies einmal mehr, dass er Handballfeste mit überregionaler Ausstrahlung durchzuführen weiss. Nach dem EM-Spiel der Frauen-Nati und der Austragung eines Männer-NLA-Spiels war der Berner Cup bereits der dritte Grossanlass, den der HVH innerhalb eines Jahres organisieren durfte. "Wir haben heute einen perfekt organisierten Anlass erlebt. Der HVH hat Erfahrung und weiss genau, was es braucht, so etwas auf die Beine zu stellen", machte Daniel Willi den Organisatoren aus Buchsi ein Kompliment und ergänzte: "Als Verband freut es uns sehr, Vereine wie den HVH zu haben, die mithelfen und mitgestalten." Auch Daniel Märki, Sportchef des HVH, zieht ein positives Fazit und ist rundum zufrieden: "Die Mannschaften haben sich hier wohl gefühlt. Sie haben mit packenden Partien und spannenden Duellen den Reiz des Handballsports dem zahlreichen Publikum eindrücklich vor Augen geführt. Wir alle werden den Anlass in bester Erinnerung behalten. Allen, die in irgendeiner Form zum Handballfest beigetragen haben, danken wir herzlich."
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