18.02.2011
Die Kadetten Schaffhausen stehen in der Champions League unter Druck. Nach der unplanmässigen Heimpleite gegen Dinamo Minsk (30:35) ist der Schweizer Meister am Samstag (16 Uhr, Eulachhalle) in der drittletzten Runde in der Gruppe C gegen Szeged gefordert. Die Partie ist für die Schaffhauser von kapitaler Bedeutung, wenn sie die Achtelfinals erreichen wollen.
Die Kadetten Schaffhausen stehen in der Champions League unter Druck. Nach der unplanmässigen Heimpleite gegen Dinamo Minsk (30:35) ist der Schweizer Meister am Samstag (16 Uhr, Eulachhalle) in der drittletzten Runde in der Gruppe C gegen Szeged gefordert. Die Partie ist für die Schaffhauser von kapitaler Bedeutung, wenn sie die Achtelfinals erreichen wollen.
Mit einem Sieg gegen die drittklassierten Ungarn (8 Punkte) würden die Schaffhauser ihre Chance auf den Achtelfinal-Einzug wahren. Verlieren sie jedoch auch dieses Spiel, wäre in den abschliessenden Duellen gegen die Spitzenteams aus Tschechow (Russ/zu Hause) und Valladolid (Sp/auswärts) ein Exploit nötig. Denn Minsk und Aalborg spielen noch gegeneinander. Nur ein Sieg hilft dem Schweizer Meister damit weiter.
Die Hauptprobe in der Meisterschaft gelang den Kadetten vorzüglich. St. Otmar St. Gallen wurde am Mittwoch mit 40:27 abgefertigt. "Die Deckung und die Kombinationen müssen funktionieren, dazu verlange ich von der Mannschaft ein Maximum an Willen und Kampfgeist. Jeder muss bereit sein, voll zu gehen", gab Trainer Petr Hrachovec die Marschroute für die Partie bekannt. "Wir brauchen nicht viel zu ändern gegenüber dem Spiel gegen St. Otmar, auch wenn die Ungarn natürlich stärker auftreten werden."
Das Auswärtsspiel gegen Szeged verloren die Kadetten im Herbst mit 26:29. Damals beklagten sie gegen den Zweiten der ungarischen Liga vor allem eine schwache Angriffsauswertung, die "nicht Champions-League-Niveau" (Hrachovec) erreichte und Szegeds Torhüter Roland Mikler 24 Paraden ermöglichte. Im Vergleich zum ersten Duell gegen Szeged und vor allem zum letzten Spiel gegen Minsk ist aber eine mehr als deutliche Steigerung notwendig. Hrachovec: "Szeged schätze ich stärker ein als Minsk. Wenn es uns gelingt, zu Hause aggressiv zu spielen, dann haben wir die Chance zu gewinnen."
GC Amicitia gegen dänisches Spitzenteam
Nebst den Kadetten steht mit GC Amicitia Zürich im EHF-Cup ein zweites Schweizer Team auf europäischer Ebene im Einsatz. Die Zürcher, die mit finanziellen und personellen Engpässen kämpfen, treffen in den Achtelfinals des zweitwichtigsten Europacup-Wettbewerbs auf den dänischen Spitzenklub Nordsjaelland. GC hat am Sonntag zuerst auswärts anzutreten, bevor es eine Woche später das Rückspiel vor eigenem Publikum bestreiten kann.
St. Otmar St. Gallen, der dritte im Europacup verbliebene Schweizer Klub, bestreitet im drittklassigen Challenge Cup beide Achtelfinal-Partien erst in einer Woche - und zwar auswärts gegen die Serben von Radnicki Kragujevac.
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