19.12.2011
Das neuformierte U16-Nationalteam der Frauen unterzog sich beim Vierländerturnier in Paris einer ersten Standortbestimmung. Mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen fiel die Bilanz durchzogen aus.
Das neuformierte U16-Nationalteam der Frauen unterzog sich beim Vierländerturnier in Paris einer ersten Standortbestimmung. Mit einem Unentschieden und zwei Niederlagen fiel die Bilanz durchzogen aus.
Schweiz verliert gegen starkes Frankreich
Obwohl die Schweiz zu Beginn des Spiels auf eine unerwartete 6:0-Verteidigung von Seiten der Französinnen traf, kamen die Schweizerinnen gut ins Spiel. Mit viel Zug aufs Tor konnten 7m und Zeitstrafen herausgeholt werden, die dann auch verwertet wurden. Bis zur 20. Spielminute führte die Schweiz mit 12:10. Danach kamen die französischen Spielerinnen zunehmend besser ins Spiel. Diverse Zeitstrafen der Schweizerinnen wirken sich auf das Pausenresultat von 12:19 für Frankreich aus.
Nach der Pause tat sich die Schweiz wiederum sehr schwer mit der beweglichen aber auch sehr kompakten Abwehr der Französinnen. Jeder Fehlwurf und technische Fehler wurde gnadenlos ausgenützt. Dazu kam, dass im Angriff selbst gute Chancen nicht mehr verwertet wurden. Dies führte zum Endresultat von 39:20 für Frankreich.
Frankreich – Schweiz 39:20 (19:12)
Fischbacher, Schlachter, Özelick (4), Kägi (2), Rudolf (5/3), Dormann, Barros (1), Stutz (1), Jordi (2), Kuhn, Leyss, Albrecht (2), Beck (2), Zimmermann (1).
4x2min gegen Frankreich, 7x2min gegen die Schweiz
Schweiz verliert gegen Rumänien
Die Schweizerinnen starteten gegen die Rumäninnen stark und konnten mit beweglichem Angriffsspiel immer wieder Lücken in der Verteidigung des Gegners aufreissen. In der Verteidigung konnte man sich im Verglich zum Vortag ebenfalls steigern und verbesserte sich insbesondere auch im Rückzugsverhalten. So lag die Schweiz nach 20 Minuten verdient in Führung. Die mangelnde Chancenauswertung und die Häufung von technischen Fehlern liessen die Schweiz mit einem Rückstand in die Pause gehen. Ab der Mitte der zweiten Hälfte wurde die körperliche Überlegenheit der Rumäninnen sehr deutlich und die Abwehr konnte trotz gutem Teamwork dem Druck nicht mehr standhalten. Das Schlussresultat von 36:24 für die Rumäninnen geht auch in dieser Höhe in Ordnung und zeigte den Schweizerinnen einmal mehr klar die körperlichen Defizite auf.
Rumänien – Schweiz 36:24 (16:11)
Fischbacher, Schlachter, Özelick (3), Kägi, Rudolf (4/2), Dormann (3/1), Barros (1), Stutz (1), Jordi, Kuhn (1), Leyss (3), Albrecht (1), Beck (3), Zimmermann (4), Casartelli.
7x2min gegen Rumänien, 7x2min gegen die Schweiz
Schweiz verpasst Sieg gegen Montenegro
Die Schweizerinnen starteten gegen Montenegro wiederum stark und kamen mit schnell vorgetragenen Angriffen zu einfachen Toren. Die kompakte 5:1 Verteidigung unterstützt von guten Torhüterinnen wurde in den ersten Minuten nur wenige Male überlaufen, so dass es nach 15 Spielminuten 4:10 für die Schweiz stand. Bis zur Pause konnte der Vorsprung trotz einiger Nachlässigkeiten in der Verteidigung verwaltet werden. Eine Flut an 2-Minuten-Strafen liessen nach der Pause den Vorsprung auf 3 Tore schmelzen. Im Angriff wurden immer wieder gute Chancen leichtfertig vergeben. Da jedoch auch Montenegro in der Chancenauswertung sündigte, ging man mit dem 3 Tore Vorsprung in die letzten 3 Minuten des Spiels. Die Schweizerinnen verpassten es in der Schlussphase das Spiel einfach zu gestalten und mussten 5 Sekunden vor Schluss den Ausgleichstreffer hinnehmen.
Montenegro – Schweiz 25:25 (10:17)
Fischbacher, Schlachter, Özelick (2), Kägi (3), Rudolf (5), Dormann (1), Barros, Stutz (6/2), Jordi (1), Kuhn (1), Leyss (1), Albrecht, Beck (2), Zimmermann (2), Casartelli (1)
11x2min gegen Montenegro, 6x2min gegen die Schweiz
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