Europacup: Der LC Brühl scheitert an Gorodnitschanka

10.10.2011

Nach der 30:36-Niederlage im Hinspiel vom Samstag verlor der LC Brühl zu Hause gegen das weissrussische Team aus Gorodnitschanka auch das Rückspiel mit 24:27 und schied in der zweiten Runde des europäischen Cupieger-Cups aus. Eine Wende wäre durchaus noch möglich gewesen.

Nach der 30:36-Niederlage im Hinspiel vom Samstag verlor der LC Brühl zu Hause gegen das weissrussische Team aus Gorodnitschanka auch das Rückspiel mit 24:27 und schied in der zweiten Runde des europäischen Cupieger-Cups aus. Eine Wende wäre durchaus noch möglich gewesen.

Sechs Tore hätten die Brühlerinnen im Rückspiel vom Sonntag wettmachen müssen, und das Team von Trainerin Vroni Keller war vor 450 Fans auf bestem Weg. Die St. Gallerinnen nutzten aus ihrer starken Deckung heraus zu Beginn der zweiten Halbzeit die sich ergebenden Chancen und zogen nach 42 Minuten auf 20:16 davon. Just dann, als das Ziel in greifbare Nähe rückte, folgte aber unverhofft ein Einbruch. Brühl brachte während 14 Minuten keinen Treffer mehr zustande, während Gorodnitschanka mit neun Toren in Serie zum 25:20 alles klar machte. Die Brühlerinnen brachten sich mit Eigenfehlern in dieser Phase gleich selbst um den Lohn für ihre Arbeit. "Die vielen Fehler sind ärgerlich, da wir wissen, dass eigentlich mehr möglich gewesen wäre", sagte Cornelia Scheffold.

Im ersten Spiel vom Samstagabend (30:36) war das Team von Vroni Keller von Anfang an einem Rückstand hinterher gelaufen. Es verursachte schon dort zu viele unerzwungene Fehler, alleine in der ersten Halbzeit waren es deren zwölf, was die Weissrussinnen mit einfachen Toren auszunützen wussten. So resultierte bis zur Pause bereits ein Drei-Tore-Rückstand (15:18). Nach dem Seitenwechsel konnte das Team von Gorodnitschanka seinen Vorsprung gar auf sechs Treffer erhöhen. Diesen Rückstand vermochten die Brühlerinnen während der restlichen Zeit des Spiels nicht mehr aufzuholen. Die gegnerische Torhüterin sowie die eigene Inkonsequenz in der Abwehr verhinderten ein ums andere Mal die angestrebte Aufholjagd.

Source: LC Brühl

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