Europacup: Gute Ausgangslagen für Pfadi und den BSV

27.11.2011

Der BSV Bern Muri steht dank eines 38:27-Heimsieges gegen Zwartemeer (Ho) mit einem Bein im Achtelfinal des Cupsieger-Cup. Auch Pfadi schuf sich im EHF-Cup eine gute Ausgangslage. Die Winterthurer bezwangen Eskilstuna Guif (Sd) zu Hause 35:27. Weniger gut lief es für den HC Kriens-Luzern: Die Zentralschweizer verloren in Portugal mit 22:29.

Der BSV Bern Muri steht dank eines 38:27-Heimsieges gegen Zwartemeer (Ho) mit einem Bein im Achtelfinal des Cupsieger-Cup. Auch Pfadi schuf sich im EHF-Cup eine gute Ausgangslage. Die Winterthurer bezwangen Eskilstuna Guif (Sd) zu Hause 35:27. Weniger gut lief es für den HC Kriens-Luzern: Die Zentralschweizer verloren in Portugal mit 22:29.

Der BSV zeigte gegen Kremer/Hurry-Up, den Tabellen-Zweiten in Holland, in einer unterhaltsamen Partie eine gute Leistung. Die Berner hätten allerdings noch höher gewinnen können; in der zweiten Halbzeit vergaben sie viele gute Chancen. So konnte die Mannschaft von Trainer Alex Milosevic das Skore nach dem 28:18 in der 41. Minute nicht weiter ausbauen. Ganz stark waren beim Heimteam die beiden Torhüter Dragan Marjanac (12) und Nikola Portner (9), die zusammen 21 Schüsse abwehrten – beide spielten je 30 Minuten. Von den Feldspielern verdiente sich der neunfache Torschütze Tobias Baumgartner die beste Note; der Regisseur verzeichnete nur einen Fehlschuss. Baumgartner, Ladislav Tarhai (7), David Staudenmann (6) und Alen Milosevic (6) zeichneten für 28 der 38 Tore des BSV verantwortlich.

Der klare Erfolg von Pfadi gegen Eskilstuna Guif kommt einer kleinen Überraschung gleich, nehmen doch die Schweden in der heimischen Meisterschaft die Leaderposition ein. Die Winterthurer zwangen die Skandinavier mit ihrer sehr offensiven und kämpferischen Verteidigung immer wieder zu Fehlern. In der 54. Minuten lagen sie gar mit zehn Treffern (33:23) vorne. In der Folge unterliefen dem Team von Adrian Brüngger ein paar dumme Fehler, so dass Eskilstuna Guif noch etwas Resultatkosmetik betrieb. Aufbauer Michal Svajlen steuerte neun Tore (zwei Fehlschüsse) zum Sieg bei – sieben Treffer schoss der Schweizer Internationale nach der Pause.

Der Europacup-Neuling Kriens-Luzern dagegen befindet sich im Challenge-Cup in Schieflage. Die Innerschweizer unterlagen auswärts Aguas Santas (Por) 22:29. Das grosse Manko der Gäste, die nach einem 10:17-Rückstand (39.) auf 20:22 (53.) herankamen, war die Chancenauswertung. Zum besten Werfer bei Kriens- Luzern avancierte der linke Flügel Yves Petrig, dem sieben Tore gelangen.


Pfadi Winterthur – Eskilstuna Guif 35:27 (17:13)
Auenfeld, Frauenfeld – 850 Zuschauer – Sr. Togstad/Kristiansen (No).
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Pfadi Winterthur, 4mal 2 Minuten gegen Eskilstuna Guif.
Pfadi: Baur/Kindle (für 2 Penaltys); Hess (4), Kurth (6/2), Grimm (1), Kipili (1), Steiner, Scheuner (3), Huwiler, Svajlen (9), Krauthoff (6), Reuter (5).
Eskilstuna: Larsson/Hallberg (ab 46.); Akerman (1), Blank (1), Andersson (3), Tholin (5), Andresson (1), Pettersson (2), Aren (4), Freiman (1), Oldberg, Zakrisson (9/1).
Bemerkungen: Pfadi ohne Kasapidis, von Ballmoos, Krieg, Pramuk und Bay (alle verletzt). Verhältnis verschossener Penaltys 1:3.

BSV Bern Muri – Kremer/Hurry-Up Zwartemeer 38:27 (21:13)
Mooshalle, Gümligen – 700 Zuschauer – Sr. Rutkowskis/Dserwe (Lett).
Strafen: je 5mal 2 Minuten.
BSV: Marjanac/Portner (ab 31.); Reber (2), Staudenmann (6/1), Heer (2), Baumgartner (9), Prachar (2), Bovey, Tarhai (7), Hofstetter (1), Schwander (3/1), Furer, Milosevic (6).
Kremer/Hurry-Up: Rink/van Huisstede; Bezoen, Louissen (2), Suelmann (7), Philips (2), Postema (2), Schuiling (1), Broekmann (1), Hageman (1), Masmeijer (1), Björgulfsson (5), Aalderink, Neuteboom (5).
Bemerkungen: BSV ohne Cvetkovic, Kaufmann, Striffeler und Räz (alle verletzt). Verhältnis verschossener Penaltys 1:1.

Aguas Santas – Kriens-Luzern 29:22 (13:9)
Associacao Atletica – 800 Zuschauer – Sr. Di Domenico/Fornasier (It).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Aguas Santas, 5mal 2 Minuten gegen Kriens-Luzern.
Kriens-Luzern: Aleksejew/Schelbert (für 2 Penaltys); Fellmann (1), Willisch, Hedin, Baverud (3), Steiger, Raemy (2), Beljanski (2), Nyffenegger (3), Hess, Stankovic (4), Petrig (7).
Bemerkungen: Kriens-Luzern ohne Baviera und Schmid (beide verletzt).

Source: Sportinformation (si)

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