16.04.2011
Die Kadetten Schaffhausen haben den Halbfinal gegen Titelverteidiger Pfadi Winterthur knapp mit 27:26 gewonnen. Die Schaffhauser gerieten in der ersten Halbzeit in Rückstand, schafften aber in der zweiten Halbzeit die Wende. Pfadi kam in der hektischen Schlussphase noch einmal heran - Marco Kurth scheiterte jedoch drei Sekunden vor Schluss an Björgvin Gustavsson.
Die Kadetten Schaffhausen haben den Halbfinal gegen Titelverteidiger Pfadi Winterthur knapp mit 27:26 gewonnen. Die Schaffhauser gerieten in der ersten Halbzeit in Rückstand, schafften aber in der zweiten Halbzeit die Wende. Pfadi kam in der hektischen Schlussphase noch einmal heran - Marco Kurth scheiterte jedoch drei Sekunden vor Schluss an Björgvin Gustavsson.
Schaffhausen, das in der Meisterschaft mit neun Punkten Vorsprung unangefochtener Leader ist, steht damit im Cupwettbewerb erstmals seit 2008 wieder im Endspiel. Die Kadetten treffen am Sonntag auf den BSV Bern Muri, der sich überraschend gegen Kriens-Luzern durchsetzte.
Pfadi Winterthur erwischte den besseren Start und führte nach einer Viertelstunde 8:5. Ausschlaggebend war die deutlich bessere Torhüter-Leistung in der ersten Halbzeit von Pfadi-Keeper Martin Pramuk (10 Paraden). Das Kadetten-Duo Björgvin Gustavsson/Remo Quadrelli hielt dagegen zusammen nur drei Schüsse. Dennoch wurde Gustavsson am Ende zum Matchwinner. Der Isländer rettete sein Team drei Sekunden vor dem Ende vor einer Verlängerung. Beim Stand von
27:26 aus Sicht der Schaffhauser vereitelte er den letzten Abschlussversuch von Marco Kurth mit dem Fuss.
Pfadi Winterthur – Kadetten Schaffhausen 26:27 (14:13)
Stadthalle Sursee – 1350 Zuschauer – Sr. Wyss/Zowa.
Torfolge: 2:0, 3:1, 4:2, 4:3, 5:3, 5:4, 7:4, 8:5 (13.), 8:8 (17.), 9:8, 9:10, 10:11, 12:11, 13:12, 14:13; 14:15, 15:15, 15:18, 16:19, 17:20, 18:21, 19:22, 21:22, 22:23, 23:24, 23:26, 24:27 (56.), 26:27.
Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Pfadi, 2-mal 2 Minuten gegen Schaffhausen.
Pfadi Winterthur: Pramuk; Steiner (1), Kurth (6), Grimm (3), Svajlen (4), Hess (2), Krauthoff (4); Kipili (2), Kasapidis (1), Scheuner (1), Tarhai (2) .
Kadetten Schaffhausen: Gustavsson/Quadrelli (18. bis 30.); Filip (3), Jurca (1), Kukucka (3), Patrail (9), Starczan (2), Ursic (4/1), Graubner (1); Bucher (1), Stojanovic, Goepfert (3).
Bemerkungen: Pfadi ohne Krieg (verletzt), Kadetten ohne Vrany (verletzt).
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