19.12.2011
Im Handball der 1. Liga verabschieden sich Kreuzlingen, Fides, Appenzell und Frauenfeld mit Siegen in die Weihnachtspause
Im Handball der 1. Liga verabschieden sich Kreuzlingen, Fides, Appenzell und Frauenfeld mit Siegen in die Weihnachtspause
Mit dem klaren 28:18 (13:11)-Heimsieg gegen die SG GC Amicitia hat sich Kreuzlingen im Handball der 1. Liga als ein stabiler Spitzenreiter etabliert. Im sechsten Heimspiel resultierte für die Thurgauer auch der sechste Sieg in der eigenen Halle. Anfänglich bekundeten die Kreuzlinger allerdings gegen die Zürcher einige Mühe, um zum gewünschten Spiel zu finden. Vor allem in der Offensive passte wenig zusammen und auch der Topskorer Peter Schramm traf nicht im erwarteten Rahmen. Dafür war bei den Gästen Nils Waespe ein sicherer Wert, schoss er doch acht der ersten elf Treffer seines Teams. In der zweiten Halbzeit konnte sich das Heimteam steigern, um schliesslich – auch dank der acht Tore von Istvan Fekete- zum ungefährdeten zehnten Saisonsieg zu kommen.
Rekorddifferenz für Appenzell
Auf und Ab für Frauenfeld
Fides knapp, aber sicher
Ebenso knapp siegte Fides mit dem 27:26 bei der SG Seen Tigers und behauptete damit seinen dritten Rang. Die St.Galler hatten mehrheitlich die Führung inne, fanden aber nie zu einem überzeugenden Spiel. „Trotzdem hatten wir das Geschehen mehrheitlich im Griff und mussten nicht gross um die Punkte zittern“, fasste Torhüter Andreas Scherer die Partie mit dem siebten Saisonsieg zusammen.
Punktgleich mit Appenzell ist der SC Frauenfeld nach seinem knappen 26:25-Sieg gegen Romanshorn. Aus einer sichern Defensive heraus waren die Hauptstädter stark in die Partie gestartet. Dies trug nach 15 Minuten eine 10:5-Führung ein. In der Folge häuften sich jedoch die Fehler, so dass Romanshorn bis zur Pause zum 15:15 ausgleichen konnte. Nach dem Wechsel legten sie gleich nach und erarbeiteten sich eine Führung mit vier Treffern. Über den Kampf fand Frauenfeld in der spannenden und hektischen Schlussphase ins Spiel zurück und entschied das Derby schliesslich knapp für sich.
Mit dem 41:22-Sieg gegen Wetzikon hat der TV Appenzell seinen Rekord an Treffern aus der Partie gegen Uster aus der fünften Runde mit dem 41:35 egalisiert, mit 19 Treffern aber für die deutlichste Tordifferenz in einer Partie der ganzen Saison gesorgt. Die Zürcher machten es den Gastgebern nicht schwer, ihren Rekord zu realisieren, denn sie agierten ohne Kampf und ohne Wille zum Erfolg. Das Debakel der Gäste kündigte sich schon früh an, führte Appenzell nach acht Minuten doch schon mit sieben Treffern. Bis zur Pause schraubten die sich in bester Spiellaune präsentierenden Appenzeller ihren Vorsprung auf 25:10. Auch in der zweiten Halbzeit kannten die Innerrhoder mit dem Gegner kein Erbarmen und rehabilitierten sich damit für die 28:34-Niederlage im ersten Vorrundenspiel der Saison.
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