NLA-Auftakt: Siege für Topteams, Dämpfer für Suhr Aarau

02.09.2011

In der ersten NLA-Runde setzten sich am Freitagabend die Favoriten durch. Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen gewann bei Aufsteiger Endingen standesgemäss mit 29:18. Während sich Kriens-Luzern gegen die Lakers eher schwer tat, gab es für Pfadi, Bern Muri und St. Otmar deutliche Siege - und Wacker Thun fegte den HSC Suhr Aarau gleich mit 39:16 aus der Halle.

In der ersten NLA-Runde setzten sich am Freitagabend die Favoriten durch. Titelverteidiger Kadetten Schaffhausen gewann bei Aufsteiger Endingen standesgemäss mit 29:18. Während sich Kriens-Luzern gegen die Lakers eher schwer tat, gab es für Pfadi, Bern Muri und St. Otmar deutliche Siege - und Wacker Thun fegte den HSC Suhr Aarau gleich mit 39:16 aus der Halle.

Endingen wertete es am Ende als Erfolg, gegen die Kadetten unter der Marke von 30 Gegentoren geblieben zu sein. Dies war auf die gute Abwehrarbeit zurückzuführen. Im Offensiv-Bereich dagegen durfte der Neuling Anschauungsunterricht geniessen. Die Schaffhauser, bei denen im Tor Neuzugang Arunas Vaskevicius erst für die zweite Spielhälfte für Remo Quadrelli eingewechselt wurde, hatten die Partie ohne an die Grenzen zu gehen erwartungsgemäss jederzeit im Griff.

Playoff-Finalist Pfadi Winterthur blieb beim 35:26 gegen den RTV Basel ebenso ungefährdet wie der aufstrebende BSV Bern Muri beim 29:15 gegen GC Amicitia Zürich, das nach der letzten Saison praktisch alle Leistungsträger abtreten musste. Die Berner liessen den Stadtzürchern nicht den Hauch einer Chance und lagen zur Pause bereits mit 15:6 in Führung. Etwas schwerer tat sich der HC Kriens-Luzern. Die Innerschweizer, auf dem Papier die eigentliche Nummer 2 im Land, sahen sich beim 32:28 gegen die Lakers aus Stäfa grösserer Gegenwehr ausgesetzt als erwartet.

Der TSV St. Otmar musste sich den 39:31-Erfolg im Derby gegen Gossau härter erarbeiten, als es das Resultat vermuten lässt. Nach 35 Minuten lagen die Gossauer noch mit 22:20 in Führung, ehe die Stadtsanktgaller vor 850 Fans in der Kreuzbleiche aus ihrem deutlich breiteren Kader doch noch Profit ziehen konnten. Den klarsten Sieg am Freitagabend schaffte Wacker Thun. Die Berner Oberländer überfuhren Suhr Aarau mit 39:16. An der Basis von Wackers gelungenem Auftakt stand Torhüter Andreas Merz, der gleich 20 gelungene Paraden zeigte. Für die Aargauer, die sich den Einzug in die Finalrunde zum Ziel gesetzt haben, war es ein herber Dämpfer zum Saisonauftakt.

NLA, 2. Runde (Sonntag, 4. September)
16.00 Uhr: TV Endingen – BSV Bern Muri
16.00 Uhr: RTV Basel – Wacker Thun
16.30 Uhr: Lakers Stäfa – Kadetten Schaffhausen
17.00 Uhr: HSC Suhr Aarau – HC Kriens-Luzern
17.00 Uhr: GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar
18.00 Uhr: Fortitudo Gossau – Pfadi Winterthur

Source: Sportinformation (si) / Marco Ellenberger

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