25.01.2011
Am Samstag, 5. Februar, trägt der BSV Bern Muri das NLA-Meisterschaftsspiel gegen den TSV St. Otmar St. Gallen in Herzogenbuchsee aus. Anpfiff in der Sporthalle Mittelholz ist um 17.45 Uhr. Der HVH, der dieses Spiel organisieren darf weil die Heimhalle der Stadtberner anderweitig belegt ist, freut sich auf die Rückkehr seines ehemaligen Spielers Tobias Baumgartner.
Am Samstag, 5. Februar, trägt der BSV Bern Muri das NLA-Meisterschaftsspiel gegen den TSV St. Otmar St. Gallen in Herzogenbuchsee aus. Anpfiff in der Sporthalle Mittelholz ist um 17.45 Uhr. Der HVH, der dieses Spiel organisieren darf weil die Heimhalle der Stadtberner anderweitig belegt ist, freut sich auf die Rückkehr seines ehemaligen Spielers Tobias Baumgartner.
Bis zum besagten Datum werden sich die beiden Mannschaften in der laufenden Saison bereits in drei verschiedenen Wettbewerben gegenüber gestanden haben: So in der Meisterschaft, wo sich der TSV zu Hause gegen die Berner in einem torreichen Spiel mit 38:34 durchzusetzen vermochte. Zudem spielten die beiden Teams im internationalen Challenge-Cup gegeneinander. Beim Hin- sowie im Rückspiel gewann St. Otmar die Partien und zog eine Runde weiter, wo es nun Radnicki Kragujevac aus Serbien erwartet. Bevor sich die beiden NLA-Fanionteams in Herzogenbuchsee die Punkte streitig machen werden, treffen sie drei Tage zuvor in Bern auch noch im Viertelfinal des Schweizer-Cups aufeinander. Ein Taktieren wird es für beide Kontrahenten in Buchsi nicht geben. Beide Teams kennen sich dafür nach diesen vielen Partien einfach zu gut. Zudem ist St. Otmar St. Gallen unbedingt auf Punkte angewiesen, wollen sie den angestrebten sechsten Platz noch erreichen, der die Teilnahme an der Finalrunde und somit das Spielen um den Meisterpokal erlaubt.
Zählt man die Spieler zusammen, welche dem erweiterten Kader der Schweizer Handball-Nationalmannschaft angehören, so sind es insgesamt stolze fünf: Die St. Gallern stellen zwei und die Stadtberner deren drei Nationalspieler. Es dürfte also den Autogrammjägern gewiss sein, einige Unterschriften der besten Handballern des Landes ergattern zu können.
Tobias Baumgartner – Eigengewächs des HVH
Für Einen dürfte dieses Spiel unter einem ganz speziellen Stern stehen: Tobias Baumgartner. Der 19-jährige gehört dem Kader des BSV Bern Muri an. Er erlernte sein handballerisches Können beim Austragungsverantwortlichen HV Herzogenbuchsee und spielte bis vor wenigen Jahren noch dort. In bester Erinnerung ist er dem Präsidenten Jürg Lüthi: "Wir sind sehr stolz, dass unser Dorfverein auch eine Quelle für ganz grosse Talente sein kann. Der ganze Verein ist gespannt auf die Leistung von Tobias", sagt er und fügt an: "Selbstverständlich werden wir ihm im Speziellen die Daumen drücken."
Alles in allem verspricht diese Affiche eine spannende, attraktive und jederzeit offene Begegnung zu werden. Der HVH freut sich sehr auf das Spiel, das der Club dank einer anderweitigen Belegung der Heimhalle der Berner am 5. Februar in Buchsi austragen darf. Der HVH wird alles in seiner Macht stehende tun, um den Protagonisten und den Zuschauern ein ganz spezielles Handballerlebnis zu bieten.
Innovativer HV Herzogenbuchsee
Der Handballverein Herzogenbuchsee (HVH) wurde 1968 als Turnverein-Sektion gegründet und ist seit 1987 ein eigenständiger Verein. Der HVH steht unter der Leitung von acht Vorstandsmitgliedern. Bei über 280 Mitgliedern, die in vier Aktiv- und 10 Nachwuchsmannschaften spielen, sind die Frauen (SPL2 resp. NLB) sowie die 1.-Liga-Männer die Aushängeschilder. Damit gehört der HV Herzogenbuchsee zu den grössten Handballvereinen der Schweiz. Die Vereinsführung kann auf mehr als 20 Funktionäre und über 30 ausgebildete Trainer zählen.
Eine sehr wichtige Rolle nimmt seit jeher die konsequente Verfolgung der Nachwuchsarbeit ein. Neben J&S Kids-Handball, Minihandballturnieren, Talentfördertrainings, Handballwochen, usw., bietet der Verein im Rahmen des Projekts "Handball macht Schule" den Schulen weiter kostenlose Demotrainings an. Dabei bringen ausgebildete Trainer/innen des HVH dem Lehrpersonal von Herzogenbuchsee und Umgebung im Turnunterricht den Handballsport näher und instruieren namentlich dessen Regeln und Technik. Der HVH ist ein unabhängiger, sympathischer und offener Dorfverein, der zudem finanziell selbsttragend und schuldenfrei ist. Weiter setzt sich der Club ambitionierte sportliche Ziele auf jeder Alters- und Leistungsstufe. So gelingt es dem Handballverein Herzogenbuchsee, jedem Mitglied das zu bieten, was seinen oder ihren Bedürfnissen am meisten entspricht. Dieses Ziel ist insbesondere im Leitbild verankert.
5. Februar 2011, Sporthalle Mittelholz:
15.15 Uhr: SPL2 Frauen, HV Herzogenbuchsee – Handball Wohlen
17.45 Uhr: NLA Männer, BSV Bern Muri – St. Otmar St. Gallen
19.45 Uhr 1. Liga Männer, HV Herzogenbuchsee – KTV Visp
La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
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