27.03.2011
Nach der ersten Runde der NLA-Finalrunde führen die Kadetten Schaffhausen in der Tabelle bereits mit acht Punkten Vorsprung. Während der Titelverteidiger den BSV Bern Muri zu Hause sicher 37:32 bezwang, verlor der erste Verfolger Kriens-Luzern auswärts gegen St. Otmar St. Gallen 28:29.
Nach der ersten Runde der NLA-Finalrunde führen die Kadetten Schaffhausen in der Tabelle bereits mit acht Punkten Vorsprung. Während der Titelverteidiger den BSV Bern Muri zu Hause sicher 37:32 bezwang, verlor der erste Verfolger Kriens-Luzern auswärts gegen St. Otmar St. Gallen 28:29.
Drei Tage nach dem sensationellen 31:26-Heimsieg in der Champions League gegen Montpellier wurden die Kadetten vom BSV nur wenig gefordert. Die Schaffhauser hätten problemlos höher gewinnen können; in der 41. Minute lagen sie 29:19 vorne. Zum besten Werfer des Heimteams avancierte der estnische Rückraumspieler Mait Patrail mit neun Toren. Bei den Gästen traf Flügelspieler David Staudenmann ebenfalls neunmal.
Spannender ging es in St. Gallen zu und her. In der 53. Minute sah das mit Tempohandball überzeugende Heimteam beim Stand von 29:24 wie der sichere Sieger aus. In der Folge brachten die Ostschweizer vor 800 Fans in der Kreuzbleiche jedoch kein Tor mehr zu Stande, worauf Kriens-Luzern eine Minute vor Schluss auf 28:29 zu verkürzen vermochte. Ein Punktgewinn wäre für die Zentralschweizer allerdings schmeichelhaft gewesen. Die überragenden Spieler bei St. Otmar waren die Aufbauer Martin Engeler und Andreas Keel (je 8 Tore).
Für Kriens-Luzern erzielte Thomas Hofstetter sechs Treffer. Nach dieser Niederlage liegen die Gäste nur noch vier Punkte vor Pfadi Winterthur, das sich am Freitag gegen Wacker Thun 27:22 durchsetzte – die beiden besten Teams nach der Finalrunde bestreiten einen Playoff-Final (best of 5).
In der Abstiegsrunde feierte der HSC Suhr Aarau gegen den RTV Basel zum Auftakt einen 39:24-Kantersieg. Die Basler hatten im Schachen nicht den Hauch einer Chance und lagen schon nach 22 Minuten mit 5:14 zurück. Bester Torschütze für die Aargauer, die sich mit dem Erfolg im Abstiegs- kampf etwas Luft verschafften und den RTV überholten, war Björn Navarin mit zehn Treffern.
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