14.02.2011
Pfadi Winterthur gewann am Sonntag den NLA-Spitzenkampf gegen Kadetten Schaffhausen 30:26. Es war für die Winterthurer der erste Sieg gegen die Kadetten seit über vier Jahren. Dank dem Heimsieg von Pfadi ist Kriens-Luzern in der Tabelle bis auf zwei Punkte an die Schaffhauser herangerückt. Die Luzerner fertigten den BSV Bern Muri am Samstag 30:24 ab.
Pfadi Winterthur gewann am Sonntag den NLA-Spitzenkampf gegen Kadetten Schaffhausen 30:26. Es war für die Winterthurer der erste Sieg gegen die Kadetten seit über vier Jahren. Dank dem Heimsieg von Pfadi ist Kriens-Luzern in der Tabelle bis auf zwei Punkte an die Schaffhauser herangerückt. Die Luzerner fertigten den BSV Bern Muri am Samstag 30:24 ab.
Überragender Mann vor 900 Fans in der Krauerhalle war dabei Marius Aleksejev. Der Luzerner Keeper aus Estland zeigte eine absolute Weltklasseleistung und stand bei Matchende mit 30 Paraden zu Buch. Die Entscheidung für die Innerschweizer, die in Marko Vukelic (9 Tore) ebenfalls ein ganz starkes Offensivelement hatten, fiel nach 40 gespielten Minuten (20:16).
Mit dem verdienten Erfolg, dem ersten über die Kadetten seit November 2006, zeigte Pfadi die richtige Reaktion auf die deutliche Niederlage vor Wochenfrist gegen GC Amicitia Zürich. Für Leader Kadetten war es hingegen die zweite Niederlage in Folge nach jener gegen Minsk. Die Pfader liessen sich in der attraktiven Partie durch Rückschläge nicht aus dem Konzept bringen. Nach einer 3:0-Führung reagierten sie auf einen 5:7-Rückstand postwendend und rissen die Führung sofort wieder an sich. Auch der 23:23-Ausgleich der Gäste zehn Minuten vor Schluss vermochte den Gastgeber nicht zu verunsichern. Die Winterthurer zogen wieder auf 28:23 davon, agierten in Defensive sicher und brachten den Sieg verdient nach Hause. Der Platz in der Finalrunde ist dadurch näher gerückt.
Knapper als es das Resultat sagt, war der Matchverlauf bei Wacker Thun gegen Fortitudo Gossau. Die Berner siegten zwar komfortabel 32:21, nach 40 Minuten stand es aber noch 14:14. Für die Gastgeber war es das Ende einer Negativserie mit nur einem Punkt aus sechs Partien. Der RTV Basel gewann das Vierpunkte-Spiel gegen die Lakers Stäfa 33:30. Die kursweisende Phase ereignete sich vor 650 Fans in der St. Jakobhalle schon früh: Zwischen der 9. und der 16. Minute machten die Gastgeber aus einem 5:6 ein 11:6. Bis kurz vor Schluss blieb der Vorsprung dann konstant. Angeführt von Predrag Milicic, dem in der zweiten Hälfte alle seine persönlichen neun Tore gelangen, kamen die Gäste nurmehr bis auf zwei Tore heran. Weiterhin punktelos bleibt Schlusslicht Arbon nach dem Kellerduell gegen Suhr Aarau (29:36).
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