20.11.2011
Dramatik pur in Pratteln: Pfadi Winterthur vermochte gegen den RTV Basel 30 Sekunden vor Schluss noch zum 29:29 auszugleichen, nachdem die Zürcher lange Zeit wie der klare Sieger ausgesehen hatten. Der Rückstand auf die Kadetten in der Tabelle ist damit auf fünf Punkte angewachsen.
Dramatik pur in Pratteln: Pfadi Winterthur vermochte gegen den RTV Basel 30 Sekunden vor Schluss noch zum 29:29 auszugleichen, nachdem die Zürcher lange Zeit wie der klare Sieger ausgesehen hatten. Der Rückstand auf die Kadetten in der Tabelle ist damit auf fünf Punkte angewachsen.
Pfadi lag gegen die Basler schon in der ersten Halbzeit mehrmals mit vier Toren voraus und auch neun Minuten vor Schluss schien beim Stand von 26:22 alles klar zu sein. In der 53. Minute musste jedoch Pfadi-Goalie Martin Pramuk beim Stand von 27:24 mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ausgewechselt werden. Danach kam der kampfstarke Gastgeber nochmals heran und ging eine Minute vor Spielende gar zum zweiten Mal in dieser Partie in Führung (29:28). Erst 30 Sekunden vor Schluss schaffte Pfadi durch Oliver Scheuner noch den Ausgleich. Auffälligster Akteur beim RTV war Sandro Strübin mit 13 Treffern.
Die zweite Partie vom Samstag zwischen Lakers Stäfa und Kriens-Luzern verlief bis zur Pause ausgeglichen. Stäfa erwischte den klar besseren Start und lag nach 18 Minuten gar mit 12:8 voraus. Kriens-Trainer Toben sorgte dann mit einem frühen Time-out für die Wende. Zur Bei Halbzeit lagen die Gäste zwar erst mit einem Treffer (15:14) vorne, danach aber waren sie nicht mehr zu halten. Nach 46 Minuten betrug der Vorsprung bereits elf Tore (30:19) und der Sieg war in trockenen Tüchern. Massgeblich beteiligt am 40:28-Erfolg der Innerschweizer war der Serbe Boris Stankovic mit zwölf Treffern.
RTV Basel – Pfadi Winterthur 29:29 (11:13)
KSZ Pratteln – 400 Zuschauer – Sr. Wyss/Zowa.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Basel, 6mal 2 Minuten gegen Pfadi Winterthur.
RTV: Satchwell; Gulbicki (1), Ebi, Martinez (1), Stamenov (4), Hofstetter (4), Sladoljev (1), Kuppelwieser (2), Studerus (1), Ivancic (2), Strübin (13/5), Wittlin.
Pfadi: Pramuk/Baur (53. bis 55.)/Kindle (ab 56.); Hess (5), Kurth (4/3), Grimm (6), Kipili, Steiner (1), Scheuner (1), Svajlen (7), Krauthoff (5), Reuter.
Bemerkungen: Basel ohne Stauber und Sveinsson (beide verletzt). Pfadi Winterthur ohne Bay, Kasapidis, Krieg und von Ballmoos (alle verletzt) sowie Coach Brüngger (Spital). 53. Pfadi-Goalie Pramuk mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgeschieden. Verhältnis verschossener Penaltys: 2:0.
Lakers Stäfa – HC Kriens-Luzern 28:40 (14:15)
Frohberg - 480 Zuschauer - Sr. Bernet/Wick.
Strafen: je 4mal 2 Minuten.
Lakers: Portmann/Behr (für 5 Minuten); Affentranger (1), Pulver, Nielsen (6), Mächler, Milicic (3/1), Jud (7), Brunner (2), Huwiler, Bleuler, Cvijetic (2), Kurbalija (4), Füglister (3).
Kriens-Luzern: Schelbert/Aleksejew (ab 18.); Fellmann (3), Willisch (1), Hedin (1), Baverud (3), Steiger (5), Raemy (5), Beljanski (3), Nyffenegger (4), Hess, Stankovic (12/6), Petrig (3), Schumacher.
Bemerkungen: Kriens-Luzern ohne Baviera und Schmid (beide verletzt).
La Fédération Suisse de Handball (FSH) est la fédération nationale et le centre de compétence du sport de handball en Suisse.
Elle est membre de Swiss Olympic, de la Fédération internationale (IHF) et européenne (EHF) de handball.
Fédération Suisse de Handball
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch