NLA-Playoff-Final: Die Kadetten gehen in Führung

18.05.2011

Die Kadetten Schaffhausen haben das erste Heimspiel im NLA-Playoff-Final gegen Pfadi Winterthur standesgemäss mit 29:25 gewonnen und gehen in der Best-of-5-Serie mit 1:0 in Führung. Die Winterthurer hielten das Geschehen vor 910 Zuschauern lange offen, mussten sich im Endspurt aber geschlagen geben. Das zweite Spiel findet am Freitag (20.15 Uhr) in der Eulachhalle statt.

Die Kadetten Schaffhausen haben das erste Heimspiel im NLA-Playoff-Final gegen Pfadi Winterthur standesgemäss mit 29:25 gewonnen und gehen in der Best-of-5-Serie mit 1:0 in Führung. Die Winterthurer hielten das Geschehen vor 910 Zuschauern lange offen, mussten sich im Endspurt aber geschlagen geben. Das zweite Spiel findet am Freitag (20.15 Uhr) in der Eulachhalle statt.

Die Kadetten mussten für den Sieg hart kämpfen; in der 57. Minute führten sie erst 25:23. Danach machten sie mit drei Toren in Serie zum 28:23 alles klar. Den Gästen wurde zum Verhängnis, dass ihnen von der 25. (10:8) bis zur 35. Minute (10:15) kein Tor gelang. Zudem vergab Kreisläufer Markus Krauthoff beim Stand von 22:24 alleine vor dem Schaffhauser Goalie Björgvin Gustavsson eine so genannte Hundertprozentige. "Wir haben im Angriff nicht am Optimum gespielt", sagte Pfadis Trainer Adrian Brüngger. Man habe gesehen, dass einige Spieler die Playoff-Situation nicht kennen würden. "Wir waren allerdings nicht weit weg."

Hrachovec lobte die Deckung seines Teams. "Im Angriff haben wir noch Reserven. Da haben wir zu viele hundertprozentige Chancen vergeben". Die Leistung der Schaffhauser in der Offensive war allerdings alles andere als schlecht; in der zweiten Halbzeit betrug die Angriffseffizienz rund 61 Prozent (total rund 56). Am Freitag sieht Hrachovec den Druck nun auf Seiten der Winterthurer. Sie selber könnten dann befreiter aufspielen.

Der unbestrittene Motor im Spiel der Schaffhauser war Regisseur Peter Kukucka, der zudem noch sechs Tore – fünf davon nach der Pause – erzielte. Gar siebenmal erfolgreich für die Kadetten war Rares Jurca, wobei er nur einen Fehlwurf verzeichnete. Bei Pfadi erzielte Michal Svajlen ebenfalls sieben Treffer und dies, obwohl er in der ersten Hälfte torlos geblieben war. Der Schweizer Internationale benötige dafür jedoch 16 Schüsse. Nicht wie gewünscht auf Touren kam Marco Kurth (5 Tore), der nur einmal aus dem Spiel heraus reüssierte. Stark spielte bei den Winterthurern Torhüter Martin Pramuk, der sein Team in den ersten 30 Minuten (10:12) mit zehn Paraden (total 14) in der Partie hielt.

Kadetten Schaffhausen – Pfadi Winterthur 29:25 (12:10)
Schweizersbild – 910 Zuschauer – Sr. Brianza/Lämmler.
Torfolge: 1:0, 1:1, 3:1, 6:3 (11.), 7:8, 8:10 (25.), 12:10; 15:10 (35.), 16:13, 18:15, 20:17 (45.), 22:17, 24:19 (48.), 24:22, 25:23 (57.), 28:23, 29:25.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Kadetten Schaffhausen, 7mal 2 Minuten gegen Pfadi Winterthur.
Kadetten: Gustavsson/Quadrelli (24.-30.); Kukucka (6), Goepfert, Graubner, Patrail (2), Filip, Starczan (4), Jurca (7/1), Stojanovic (5), Bucher, Ursic (5/4).
Pfadi: Pramuk/Baur (für 1 Penalty und 42.-48.); Krauthoff, Kasapidis (1), Hess (2), Severin Brüngger, Kurth (5/4), Grimm (2), Kipili (1), Steiner, Krieg (3), Scheuner (4), Svajlen (7), Tarhai.
Bemerkungen: Kadetten ohne Vrany. Pfadi ohne Bay (beide verletzt). Verhältnis verschossener Penaltys 2:1.

Source: Sportinformation (si)

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