30.08.2011
Mit einer Doppelrunde beginnt am Wochenende die NLA-Saison. Die neue Spielzeit, in der die Meister-Entscheidung erstmals seit dem Jahr 2007 wieder nach Playoff-Spielen der besten vier Mannschaften fallen wird, steht dabei auch im Zeichen der angekündigten Ligareduktion: Die beiden schlechtesten Mannschaften steigen am Saisonende direkt in die NLB ab.
Mit einer Doppelrunde beginnt am Wochenende die NLA-Saison. Die neue Spielzeit, in der die Meister-Entscheidung erstmals seit dem Jahr 2007 wieder nach Playoff-Spielen der besten vier Mannschaften fallen wird, steht dabei auch im Zeichen der angekündigten Ligareduktion: Die beiden schlechtesten Mannschaften steigen am Saisonende direkt in die NLB ab.
Die Saison 2011/2012 verspricht denn auch grosse Spannung an allen Fronten. Zwar geht mit dem letztjährigen Double-Gewinner Kadetten Schaffhausen auch in diesem Jahr wieder ein grosser Favorit ins Rennen – doch dahinter scheinen mehrere Entscheidungen so offen wie selten zuvor. So haben mit Pfadi Winterthur, dem HC Kriens-Luzern, dem BSV Bern Muri, St. Otmar St. Gallen, Wacker Thun, GC Amicitia Zürich und dem HSC Suhr Aarau gleich sieben weitere Teams ihre Ansprüche auf die Finalrunde angemeldet – und dies teilweise mit namhaften Transfers unterstrichen. Und einzig die Kadetten Schaffhausen scheinen für die Playoff-Halbfinals bereits im Voraus gesetzt zu sein.
Ebenso spannend dürfte die neue Spielzeit für jene Teams werden, die sich den Ligaerhalt auf die Fahne geschrieben haben. Ihnen steht eine Meisterschaft bevor, in der am Saisonende jeder einzelne Punkt über den Verbleib in der NLA entscheiden kann. Und ein Aussenseiter ist derweil nur schwer auszumachen. Zwar wird Aufsteiger Endingen wohl einen schweren Stand haben, doch die NLA-erfahrenen Surbtaler verfügen zweifellos über Qualitäten. So werden sie voraussichtlich mit den Lakers Stäfa, Fortitudo Gossau und dem RTV Basel um den Verbleib im Oberhaus kämpfen. Und nicht auszuschliessen, dass auch noch eine Mannschaft mit höheren Ansprüchen in den Abstiegsstrudel geraten wird.
NLA, 1. Runde (Freitag, 2. September)
19.30 Uhr: Wacker Thun – HSC Suhr Aarau
19.30 Uhr: Pfadi Winterthur – RTV Basel
19.30 Uhr: TSV St. Otmar – Fortitudo Gossau
19.30 Uhr: BSV Bern Muri – GC Amicitia Zürich
20.00 Uhr: HC Kriens-Luzern – Lakers Stäfa
20.30 Uhr: TV Endingen – Kadetten Schaffhausen
NLA, 2. Runde (Sonntag, 4. September)
16.00 Uhr: TV Endingen – BSV Bern Muri
16.00 Uhr: RTV Basel – Wacker Thun
16.30 Uhr: Lakers Stäfa – Kadetten Schaffhausen
17.00 Uhr: HSC Suhr Aarau – HC Kriens-Luzern
17.00 Uhr: GC Amicitia Zürich – TSV St. Otmar
18.00 Uhr: Fortitudo Gossau – Pfadi Winterthur
NLA weiter live im Schweizer Sportfernsehen
Das Schweizer Sportfernsehen (SSF) wird auch in der neuen Saison wieder rund 15 NLA-Spiele live übertragen. Den Auftakt macht am Freitag, 9. September, der Abstiegsknüller zwischen Endingen und den Lakers Stäfa. Spielbeginn in Obersiggenthal ist um 20.15 Uhr.
Die TV-Spiele bis Dezember (jeweils Freitagabend, 20.15 Uhr)
9. September: Endingen – Stäfa
28. Oktober: GC Amicitia – Fortitudo Gossau
11. November: RTV Basel – TSV St. Otmar
18. November: Fortitudo Gossau – TSV St. Otmar
9. Dezember: Lakers Stäfa – HSC Suhr Aarau
16. Dezember: HSC Suhr Aarau – TV Endingen
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