NLA: Wacker Thun gewinnt das Berner Derby

25.09.2011

Wacker Thun hat im Gipfel der NLA gegen den BSV Bern seine Spitzenposition konsolidiert. Das Team von Martin Rubin besiegte den Kantonsrivalen 27:24 und ist zusammen mit Titelhalter Kadetten Schaffhausen verlustpunktlos. Pfadi verspielte gegen St. Otmar (27:32) einen Startvorteil, und der HSC Suhr Aarau kam im Derby gegen Endingen zu seinem ersten Saisonsieg.

Wacker Thun hat im Gipfel der NLA gegen den BSV Bern seine Spitzenposition konsolidiert. Das Team von Martin Rubin besiegte den Kantonsrivalen 27:24 und ist zusammen mit Titelhalter Kadetten Schaffhausen verlustpunktlos. Pfadi verspielte gegen St. Otmar (27:32) einen Startvorteil, und der HSC Suhr Aarau kam im Derby gegen Endingen zu seinem ersten Saisonsieg.

Der HSC Suhr Aarau hat die ersten beiden Zähler der neuen Saison gewonnen. Vor 660 Fans in der Auehalle in Baden feierten die Hauptstädter einen 30:27-Erfolg. Mark Schelbert und Manuel Reichlin steuerten über 50 Prozent der Treffer zum Erfolg des schlecht in die Saison gestarteten Favoriten bei.

Franic im Berner Derby überragend
In Thun deutete während 47 Minuten alles auf einen Derbysieg der Stadtberner hin, ehe Wackers Defensive nach dem 18:22 aufdrehte und den BSV-Aufbau praktisch lahmlegte. Keeper Winkler musste in der verbleibenden Zeit nur noch zwei Tore hinnehmen. Zur zweiten grossen Figur avancierte Borna Franic. Der Kroate markierte zwölf Treffer und entzückte das Gros der 850 Anhänger mit seinen teils herrlichen Solo-Aktionen.
 
Mit dem perfekten Auftakt zur NLA-Saison war nicht zu rechnen gewesen: Im Sommer investierten die klammen Thuner im Gegensatz zur Konkurrenz nicht ins Kader, stattdessen hielt der Vorstand in der Finanznot die Spieler zu einer Sparrunde an – offenbar war die monetäre Einbusse grösser als der sportliche Substanzverlust.
 
Pfadis Energieverlust
Pfadi startete wunschgemäss zum "Derby" der einstigen Schweizer Branchen- Leader. Ein Torhüterwechsel auf Seiten der St. Galler – Jonas Kindler ersetzte in der 14. Minute den glücklosen Thomas Isenrich – löste in den Reihen der Winterthurer dann aber eine ziemliche Blockade aus. "Wir haben zehn Prozent nachgelassen", räumte Pfadis Coach Adrian Brüngger hinterher ein. Raphael Liniger, der Sohn des langjährigen Winterthurer Managers Ernst Liniger, profitierte vom Leistungsabfall des Kontrahenten am meisten: Er war mit acht Treffern am Umschwung hauptbeteiligt.
 
Lakers stoppten sich selber
Die Lakers erlitten gegen den RTV vor 500 Zuschauern eine vermeidbare 29:32- Niederlage. Stäfa liess den wurfgewaltigen Aufbau der Basler zu lange gewähren. Sigurbergur Sveinsson (8/2) und Tomislav Sladoljev (7), das isländisch-kroatische RTV-Duo, sorgten mehr oder weniger unbedrängt für die Differenz. Und im Tor brillierte Pascal Stauber diverse Male – die Nummer 1 der Schweiz blockierte drei Penaltys der Gastgeber.

Source: Sportinformation (si)

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