16.10.2011
Wacker Thun setzte sich in der achten NLA-Runde gegen Endingen zu Hause mit 28:21 durch und rückte auf Kosten von Kriens-Luzern auf den zweiten Platz vor. Die Innerschweizer unterlagen auswärts dem nun drittklassierten Pfadi Winterthur 21:29. Unerwartete Heimsiege gab es für Fortitudo Gossau (gegen Basel) und für GC Amicitia Zürich (gegen den HSC Suhr Aarau).
Wacker Thun setzte sich in der achten NLA-Runde gegen Endingen zu Hause mit 28:21 durch und rückte auf Kosten von Kriens-Luzern auf den zweiten Platz vor. Die Innerschweizer unterlagen auswärts dem nun drittklassierten Pfadi Winterthur 21:29. Unerwartete Heimsiege gab es für Fortitudo Gossau (gegen Basel) und für GC Amicitia Zürich (gegen den HSC Suhr Aarau).
Wacker bekundete gegen das weiterhin punktlose Endingen in der ersten Halbzeit (15:12) mehr Mühe als erwartet. In der Folge steigerten sich die Thuner in der Verteidigung. Jonas Dähler und Borna Franic steuerten je sieben Tore zum sechsten Sieg im siebenten Spiel in dieser Saison bei.
Die Partie zwischen Pfadi und Kriens-Luzern verlief einseitiger als angenommen. Zur Pause lagen die Winterthurer bereits 15:10 in Führung, der maximale Vorsprung betrug zehn Tore (28:18/56.). Das Heimteam dominierte das Spiel dank einer erstklassigen Defensivleistung – Kriens-Luzern wurde zu vielen Fehlern gezwungen. Sehr stark präsentierte sich Pfadis Regisseur Philipp Reuter, dem sechs Tore gelangen. Kreisläufer Markus Krauthoff brachte es gar auf acht Tore, wobei er nur einen Fehlschuss verzeichnete. Während die Winterthurer im sechsten Saisonspiel vor heimischen Publikum zum fünften Mal triumphierten, erlitten die Gäste die zweite Niederlage in der laufenden Spielzeit.
Der BSV Bern Muri feierte gegen Lakers Stäfa einen 30:28-Arbeitssieg und verdrängte die Zürcher auf den sechsten Tabellenplatz. Nachdem die Begegnung bis zum 18:18 nach 38 Minuten nicht weniger als 14-mal unentschieden gestanden hatte, setzten sich die Berner bis zur 48. Minute auf 26:22 ab. Näher als bis auf einen Treffer kamen die Gäste nicht mehr heran. Zu den Matchwinnern des BSV beim ersten Sieg nach drei Niederlagen avancierten Torhüter Dragan Marjanac (17 Paraden) und Sepp Schwander (zehn Tore aus elf Abschlussversuchen).
GC Amicitia kam im Heimspiel gegen Suhr Aarau dank elf Toren von Flügel Severin Ramseier zum erst zweiten Saisonsieg (32:27) – wie auch Fortitudo Gossau beim 32:28 gegen den RTV Basel. Die Basler hatten in der 16. Minute noch 9:4 geführt. Sowohl Suhr Aarau als auch der RTV hatten in den drei Partien zuvor mit fünf Punkten überzeugt.
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