11.09.2011
Wacker Thun musste sich den dritten Sieg im dritten Spiel erdauern. Erst eine Viertelstunde vor Schluss gingen die Thuner gegen Gossau erstmals in Führung (20:19); am Ende setzte sich der Favorit mit 27:25 durch. Die Oberländer haben damit wieder die Spitze eingenommen.
Wacker Thun musste sich den dritten Sieg im dritten Spiel erdauern. Erst eine Viertelstunde vor Schluss gingen die Thuner gegen Gossau erstmals in Führung (20:19); am Ende setzte sich der Favorit mit 27:25 durch. Die Oberländer haben damit wieder die Spitze eingenommen.
Der 30-jährige Deutsche Routinier Daniel Stahl liess Fortitudo Gossau lange auf die ersten Punkte hoffen. Die Gäste aus der Ostschweiz führten dank Stahls Toren (10) mit bis zu drei Toren Differenz. Als die Thuner in der Schlussviertelstunde auf Stahl aber eine Manndeckung ansetzten, fand Gossau kaum mehr den Weg zum Tor. Die Vorentscheidung fiel nach 52 Minuten: Der Thuner Roman Caspar kassierte eine Rote Karte, während der folgenden vierminütigen Überzahl kassierte Fortitudo aber die wegweisenden Gegentore vom 22:23 zum 22:25.
Was die Gossauer knapp verpassten, gelang dem RTV Basel. Die Basler holten beim zuvor verlustpunktlosen Kriens-Luzern mit einem 23:23 den ersten Punkt in der neuen Meisterschaft. Der RTV Basel führte schon nach zwölf Minuten 6:1 und kurz vor der Pause noch 12:7, ehe Kriens-Luzern seine Aufholjagd startete. Das Heimteam führte nur einmal (nämlich kurz vor Schluss mit 23:22), den Baslern gelang aber im Finish der verdiente Ausgleich.
Im sechsten Spiel der dritten Runde setzte sich der BSV Bern Muri am Sonntagabend auswärts gegen St. Otmar mit 27:25 durch. Die Berner, die zu Beginn der zweiten Halbzeit noch zurücklagen, schafften die Vorentscheidung als sie von 21:21 innert kurzer Zeit auf 24:21 davonzogen. Eine starke Vorstellung bot der Slowake Ladislav Tarhai mit elf Toren, David Staudenmann erwies sich ebenfalls treffsicher (sieben Tore, davon fünf Penaltys).
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